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Eken sieht sich mit einer Geldstrafe von 700.000 US-Dollar wegen inaktiver Adresse in FCC-Anträgen konfrontiert

Eken video doorbell system potentially compromised by security vulnerabilities.

FCC schlägt Geldstrafen gegen Eken wegen Sicherheitsverletzungen vor

Die Federal Communications Commission (FCC) hat Geldstrafen von über 700.000 $ gegen Eken, einen in Hongkong ansässigen Hersteller von Video-Türklingeln, vorgeschlagen. Diese Maßnahme erfolgt, nachdem laufende Untersuchungen ergeben haben, dass die Produkte des Unternehmens anfällig für Hacking sind und dass es Verstöße gegen die FCC-Regeln gab.

Hintergrund der Untersuchung

Die FCC begann ihre Untersuchung von Eken nach einem Bericht von Consumer Reports im Februar 2024, der schwerwiegende Sicherheitsmängel in den Produkten aufdeckte. Diese Türklingeln, die unter verschiedenen Marken wie Aiwit, Bitepass und Tuck betrieben werden, wiesen Schwachstellen auf, die unbefugten Zugriff auf die Videoübertragungen ermöglichten.

Identifizierte Sicherheitsanfälligkeiten

  • Der Hackerzugriff wurde über die Seriennummer der Türklingel ermöglicht.
  • Sicherheitsmängel wurden bei mehreren Marken, die mit Eken in Verbindung stehen, gemeldet.
  • Im April kündigte Eken ein Firmware-Update an, um diese Schwachstellen zu beheben.

Verstoß gegen FCC-Vorschriften

Zusätzlich zu den Sicherheitsproblemen stellte die FCC fest, dass Eken es versäumt hatte, Vorschriften einzuhalten, die von ausländischen Unternehmen verlangen, einen in den USA ansässigen Vertreter für offizielle Kommunikationen zu benennen. Dies führte dazu, dass die FCC einen Inquiry Letter an den benannten US-Vertreter von Eken, der in Colorado Springs, Colorado, ansässig ist, ausstellte. Die FCC stellte jedoch fest, dass die angegebene Adresse seit 2019 inaktiv war und der Vertreter von Eken nicht auf Kommunikationsversuche der Kommission reagierte.

Vorgeschlagene Strafen

Die FCC berichtete, dass die Angabe einer falschen Adresse in drei separaten Anträgen drei Verstöße gegen ihre Vorschriften darstellt, was zu einer vorgeschlagenen Gesamtstrafe von 734.872 $ führt. Das Vollzugsbüro betonte die Bedeutung von Compliance und Verantwortung unter den Herstellern.

Der Weg vorwärts

Die Untersuchung der FCC zu den Sicherheitsanfälligkeiten von Eken dauert an und konzentriert sich darauf, die Sicherheit der Verbraucher und die Einhaltung von Vorschriften im Technologiesektor zu gewährleisten.

Fazit

Die Situation dient als Erinnerung an die entscheidende Bedeutung von Cybersicherheit in Verbraucherprodukten. Unternehmen müssen die Sicherheit ihrer Geräte priorisieren und die regulatorischen Standards einhalten, um die Verbraucher zu schützen.

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