Mit nur noch wenigen Wochen bis zur Verabschiedung von Gesetzen, bevor der Kongress adjourniert, hat X-CEO Linda Yaccarino angekündigt, dass sie mit den Autoren des Kids Online Safety Act (KOSA) zusammengearbeitet hat, um den Gesetzentwurf zu aktualisieren. Dieser strategische Schritt wird als Versuch angesehen, mit den republikanischen Führern im Repräsentantenhaus in Kontakt zu treten, die den Fortschritt des Gesetzentwurfs zur Verabschiedung behindern.
Einfluss von Technologieunternehmen auf die Gesetzgebung
Dieses bemerkenswerte Update hebt hervor, wie Elon Musk und seine Unternehmen zunehmend Einfluss auf staatliche Entscheidungen nehmen. Während es nicht ungewöhnlich ist, dass externe Interessengruppen, einschließlich Unternehmen, sich an laufenden Gesetzgebungsverfahren beteiligen, deutet die Anerkennung der Bill-Sponsoren, Sen. Richard Blumenthal (D-CT) und Marsha Blackburn (R-TN), darauf hin, dass sie die Beiträge von X als vorteilhaft für die Aussichten des Gesetzentwurfs ansehen.
Stärkung von KOSA zum Schutz der Meinungsfreiheit
In einer gemeinsamen Erklärung äußerten Blumenthal und Blackburn: "Unter der Führung von X stärken die neuen Änderungen am Kids Online Safety Act den Gesetzentwurf und schützen gleichzeitig die Meinungsfreiheit im Internet und stellen sicher, dass sie nicht missbraucht wird, um Ausdruck zu unterdrücken." Sie wiesen weiter darauf hin, dass dieser Schritt die Missverständnisse ausräumen sollte, dass der Gesetzentwurf von Bürokraten missbraucht werden könnte, um die Öffentlichkeit zu zensieren.
Ziele des Kids Online Safety Act (KOSA)
Der Kids Online Safety Act konzentriert sich darauf, die Sicherheit von Kindern im Internet zu verbessern, indem den Technologieplattformen eine Sorgfaltspflicht zugewiesen wird. Dazu gehören Verantwortlichkeiten zur Verhinderung und Minderung potenzieller Schäden im Zusammenhang mit Funktionen wie Foto-Filtern und unendlichem Scrollen.
Gesetzgebungsfortschritt und Herausforderungen
Der KOSA-Gesetzentwurf erhielt während des Sommers überwältigende Unterstützung im Senat; jedoch hat er im Repräsentantenhaus auf Hindernisse gestoßen. Kritiker befürchten insbesondere, dass die Gesetzgebung gegen unpopuläre Äußerungen eingesetzt werden könnte oder dass sie zu einem restriktiveren Online-Umfeld führen könnte, aufgrund von Bedenken der Plattformen hinsichtlich rechtlicher Konsequenzen.
Wesentliche Änderungen am Gesetzentwurf
Zu den kürzlich vorgeschlagenen Änderungen im Gesetzentwurf gehört eine Klarstellung, dass er nicht durch die vom Nutzer geäußerten Ansichten, die durch die Erste Verfassungsergänzung geschützt sind, durchgesetzt werden kann. Darüber hinaus wurde der Umfang der Sorgfaltspflicht hinsichtlich Angst- und Depressionsstörungen verfeinert, um nur solche Zustände zu behandeln, die "objektiv verifizierbar" sind und eng mit "zwanghaftem Gebrauch" verbunden sind.
Führung und Lobbyarbeit der Tech-Industrie
Yaccarino hatte zuvor den Gesetzentwurf im Namen von X unterstützt, ein Schritt, der nicht von den Führungskräften konkurrierender Unternehmen wie Meta und Google nachgeahmt wurde. Befürworter von KOSA identifizierten die Lobbyarbeit der Technologiebranche als primäres Hindernis für die Verabschiedung des Gesetzentwurfs.
Besorgnisse der Hausführung
Die republikanische Führung im Repräsentantenhaus hat sich als bedeutendes Hindernis für den Gesetzentwurf herausgestellt. Der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson (R-LA) äußerte seine Bewunderung für die Prinzipien des Gesetzentwurfs, hob jedoch Bedenken hinsichtlich seiner Einzelheiten hervor und meinte: "Ich liebe das Prinzip, aber die Einzelheiten sind sehr problematisch." Er äußerte Bedenken hinsichtlich möglicher unbeabsichtigter Folgen.
Darüber hinaus wird Steve Scalise (R-LA), der Mehrheitsführer des Hauses, als ein noch härteres Publikum wahrgenommen, mit Bedenken hinsichtlich des Umfangs der im Gesetzentwurf festgelegten Sorgfaltspflicht. Während der Frist nähert sich, bleibt die Zukunft von KOSA ungewiss, jedoch entscheidend für die Verbesserung der online Sicherheit für jüngere Zielgruppen.
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