AI protections

Video Game Schauspieler und Verlage setzen Verhandlungen während des Streiks fort

SAG-AFTRA negotiations for video game voice acting strike

Potenzielle Lösungen im Streik der Synchronsprecher von Videospielen

Der laufende Streik der Synchronsprecher von Videospielen, angeführt von SAG-AFTRA, zeigt Anzeichen von Fortschritt, da die Verhandlungen am Mittwoch, dem 23. Oktober, wieder aufgenommen werden sollen. Diese Ankündigung bringt Hoffnung auf eine Lösung nach fast zwei Jahren von Diskussionen über die Vereinbarung für interaktive Medien, die die Aufführungen in Videospielen regelt.

Hintergrund des Streiks

Im September vergangenen Jahres eskalierte die Situation, als die Mitglieder von SAG-AFTRA für die Genehmigung eines Streiks stimmten. Da die anhaltenden Verhandlungen keine fruchtbaren Ergebnisse brachten, wurde der formelle Streik in diesem Sommer genehmigt, was zu Streikpostenbeginn am 26. Juli führte.

Schlüsselspieler in den Verhandlungen

Die Verhandlungsgruppe für interaktive Medien, die große Videospielunternehmen wie Activision, Insomniac Games, Take-Two Interactive und Electronic Arts vertritt, war am Verhandlungstisch mit SAG-AFTRA. Ihre Diskussionen konzentrieren sich auf wichtige Themen, die hauptsächlich den Schutz der Arbeiter betreffen, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Synchronarbeit in Videospielen.

Meinungsverschiedenheiten über KI-Schutzmaßnahmen

Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht eine Meinungsverschiedenheit über die Schutzmaßnahmen, die den Stimmen- und Bewegungskünstlern im Hinblick auf die zunehmende Nutzung von KI-Technologie in der Gaming-Industrie angeboten werden. SAG-AFTRA argumentiert, dass die Unternehmen innerhalb der Verhandlungsgruppe nicht bereit sind, angemessene Schutzmaßnahmen bereitzustellen, während die Vertreter der Industrie glauben, dass die angebotenen Schutzmaßnahmen den Branchenstandards entsprechen.

Aktuelle Entwicklungen

Die Verhandlungen finden statt, nachdem SAG-AFTRA beschlossen hat, League of Legends in die Liste der bestreikten Spiele aufzunehmen. Diese Erweiterung erfolgt im Zusammenhang mit einer unfairen Arbeitsbeschwerde, die gegen Formosa Entertainment eingereicht wurde, die Agentur, die für die Bereitstellung von Synchronisationsdiensten für League of Legends und andere Titel von Riot Games verantwortlich ist. SAG-AFTRA wirft dem Unternehmen vor, versucht zu haben, den Streik zu umgehen, indem es nicht gewerkschaftlich organisiertes Talent engagierte, was den anhaltenden Konflikt verschärft hat.

Ausblick

Während die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, bleiben sowohl SAG-AFTRA als auch die Mitglieder der Verhandlungsgruppe für interaktive Medien gegenüber zusätzlichen Kommentaren verschlossen. Das Ergebnis dieser Diskussionen wird entscheidend sein, nicht nur für die Zukunft der Synchronisation in Videospielen, sondern auch für die Festlegung von Branchenstandards für den Arbeitsschutz angesichts fortschreitender Technologie.

Fazit

Mit den bevorstehenden Verhandlungen sind die Interessengruppen und Fans optimistisch auf eine Lösung, die kritische Fragen zu fairen Arbeitsbedingungen behandelt und sich gleichzeitig an den technologischen Fortschritten anpasst. Das Ergebnis könnte erhebliche Auswirkungen auf die Videospielindustrie und ihre Belegschaft haben.

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