NHTSA

Teslas Untersuchung zum Remote-Parken: Über ein Dutzend gemeldeter Unfälle

Tesla vehicle using Smart Summon for remote parking in a busy lot.

NHTSA untersucht Teslas Smart Summon-Funktion

Die National Highway and Traffic Safety Administration (NHTSA) hat kürzlich eine Untersuchung der "Actual Smart Summon"-Funktion für autonomes Parken von Tesla eingeleitet, nachdem mehrere Crash-Vorfälle gemeldet wurden. Diese Untersuchung betrifft mehrere Tesla-Modelle, die zwischen 2016 und 2025 produziert wurden, mit geschätzten 2,6 Millionen möglicherweise betroffenen Fahrzeugen.

Verständnis der Smart Summon-Funktion

Ursprünglich gestartet und dann auf die aktuelle Version namens Actually Smart Summon (ASS) aktualisiert, ermöglicht diese Funktion Tesla-Eigentümern, ihre Fahrzeuge über eine Smartphone-App zu steuern. Durch Drücken eines Knopfes navigiert das Fahrzeug autonom durch Parkplätze und nutzt Kameras zur Anleitung, während sich kein menschlicher Fahrer im Fahrzeug befindet. Das Loslassen des Knopfes stoppt den Betrieb des Fahrzeugs.

Gemeldete Vorfälle und deren Implikationen

Laut NHTSA gab es Berichte über 16 Vorfälle, die die Smart Summon-Funktion von Tesla betrafen. Diese Vorfälle umfassen Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, Wänden und Parkplatzschildern. Während zahlreiche Videos in sozialen Medien zirkulieren, die den Erfolg der Funktion in überfüllten Umgebungen zeigen, bleibt der Fokus der Behörde auf den dokumentierten Unfällen.

Bedenken bezüglich der Reaktionszeiten

NHTSA untersucht die Unfälle, bei denen Benutzer angeblich nicht genügend Reaktionszeit hatten, um Unfälle zu vermeiden, entweder aufgrund einer eingeschränkten Sicht oder der Verzögerung beim Stoppen des Fahrzeugs über die App. Bisher wurden keine Verletzungen gemeldet. Die NHTSA hat auch auf das Fehlen von ASS-bezogenen Unfallberichten durch ihre Anordnungen hingewiesen, die Unternehmen dazu verpflichten, Vorfälle mit automatisierten Technologien offenzulegen.

Einfluss zukünftiger politischer Veränderungen

Während die Diskussionen über Sicherheitsuntersuchungen weitergehen, könnte das Schicksal der Aufsicht durch die NHTSA von den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen beeinflusst werden. Da Donald Trump möglicherweise ins Weiße Haus zurückkehrt und enge Verbindungen zum CEO von Tesla, Elon Musk, hat, steht die Überprüfung und Durchsetzung der Vorschriften rund um Teslas Technologien vor einer ungewissen Zukunft.

Fazit

Während die NHTSA tiefer in die operationale Sicherheit der Actually Smart Summon-Funktion eindringt, wäre es für Tesla ratsam, die Bedenken von Nutzern und Regulierungsbehörden gleichermaßen anzusprechen. Letztendlich ist die Sicherstellung der Zuverlässigkeit und Sicherheit fortschrittlicher Automobilsysteme entscheidend für das Vertrauen der Nutzer und den langfristigen Erfolg des Unternehmens.

Weiterführende Literatur und Ressourcen

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