Climate Change

Steigende Temperaturen im Golf befeuern den Hurrikan Milton und verstärken Sturmrisiken

Hurricane Milton strengthening over warm Gulf waters with title overlay.

Das Verständnis des Hurrikans Milton: Die Auswirkungen warmer Gewässer

Während die Hurrikansaison weitergeht, hat sich der Hurrikan Milton als ein schwerwiegendes Beispiel dafür erwiesen, wie der Klimawandel die Sturmintensität beeinflusst. Ähnlich wie der Hurrikan Helene hat Milton auf den abnormal warmen Gewässern des Golf von Mexiko gediehen, was Besorgnis über die Auswirkungen auf Küstengemeinden aufwirft.

Die Rolle von warmem Wasser bei der Entwicklung von Hurrikanen

Hurrikane benötigen von Natur aus warmes Wasser, um sich zu entwickeln und zu intensivieren. Laut Scott Braun, einem Forschungsmeteorologen der NASA, "Je wärmer das Wasser ist, desto mehr Brennstoff steht effektiv für den Sturm zur Verfügung." Diese Aussage unterstreicht die direkte Korrelation zwischen höheren Meerestemperaturen und stärkeren Hurrikanen.

Hurrikan Milton: Schnelle Intensivierung

Der Hurrikan Milton zeigte alarmierende Stärke, während er kurz nach seiner Entstehung am 7. Oktober schnell von einem Kategorie-1- zu einem Kategorie-5-Hurrikan anstieg. Dieser drastische Wechsel fand über Golfgewässern statt, die einem heißen Bad ähnelten, wobei die Meerestemperaturen erstaunliche 88 Grad Fahrenheit (31 Grad Celsius) erreichten. Im Gegensatz dazu liegt die typische Schwelle für die Hurrikanentwicklung nur bei 79°F (26°C).

Die Gefahren eines warmen Golfs

Die ungewöhnlich warmen Wasser erstrecken sich nicht nur an der Oberfläche, sondern halten auch in der Tiefe an, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Sturm auf kühlere Gewässer darunter zugreifen kann. Meteorologen bemerken, dass die Temperatur im Golf fast 4 Grad Fahrenheit (2 Grad Celsius) über dem langfristigen Durchschnitt liegt – ein Anstieg, der die Sturmintensität erheblich beeinflussen kann.

Vergleichende Sturm Analyse: Helene vs. Milton

Milton ist bemerkenswert, da er unmittelbar nach Hurrikan Helene folgt, der am 26. September als Kategorie-4-Sturm an Land ging. Helene erreichte Windgeschwindigkeiten von 140 mph und war mit einem gefährlichen Sturmflut von 15 Fuß verbunden. Milton, obwohl aufgrund starker Windscherung auf Kategorie 3 oder 4 herabgestuft, wird dennoch erwartet, erhebliche Auswirkungen zu haben, insbesondere mit Sturmflutprognosen für die Tampa Bay, die möglicherweise 12 Fuß erreichen.

Vorhersage der Hurrikansaison-Trends im Angesicht des Klimawandels

Die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf die jüngsten Sturmintensitäten bleiben ein Thema der Forschung und Debatte. Studien deuten jedoch darauf hin, dass Faktoren, die zu so hohen Meerestemperaturen führen, mit menschengemachtem Klimawandel in Verbindung stehen. Besonders bemerkenswert ist, dass Studien zeigen, dass die Bedingungen, die zu Helene führten, 200-500 Mal wahrscheinlicher waren aufgrund von Treibhausgasemissionen.

Ausblick: Die Fortsetzung einer unerbittlichen Hurrikansaison

Die aktuelle Hurrikansaison ist von Erwartungen extremer Wetterlagen geprägt, aufgrund von fast rekordverdächtigen Temperaturen im Atlantik. Da die Hurrikansaison voraussichtlich am 30. November endet, sehen sich Küstengemeinden fortlaufenden Herausforderungen gegenüber, die mit steigenden Meerestemperaturen verbunden sind, die voraussichtlich auch in zukünftigen Saisons aufgrund kontinuierlicher Treibhausgasemissionen bestehen bleiben werden.

Fazit: Vorbereitung auf die Zukunft

Da das Aufwärmen der Ozeanwässer keine Anzeichen der Minderung zeigt, ist das Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen Klimawandel und Hurrikanintensität nie wichtiger gewesen. Küstengemeinden werden aufgefordert, sich auf mögliche Auswirkungen nicht nur in dieser Hurrikansaison, sondern auch in den kommenden Saisons vorzubereiten.

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Für autoritative Einblicke sollten Sie Studien von Climate.gov und NOAA's Climate Program prüfen.

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