La Jolla

Meta stellt Pläne für High-End-VR-Headset wegen Marktchallenges ein

Meta cancels high-end mixed reality headset plan for competitive market.

Metas Abkehr von High-End Mixed-Reality-Headsets

In einer überraschenden Wendung hat Meta beschlossen, die Entwicklung seines High-End Mixed-Reality-Headsets mit dem Codenamen La Jolla einzustellen. Diese Nachricht wurde von The Information berichtet, die darauf hinweist, dass der Plan, dieses Gerät bis 2027 herauszubringen, verworfen wurde.

Gründe für die Entscheidung

Metas Entscheidung kommt, nachdem das Unternehmen bereits im November mit der Entwicklung des La Jolla-Headsets begonnen hatte. Doch erst letzte Woche wurden die Mitarbeiter angewiesen, die Arbeit an dem Gerät einzustellen. Ein Hauptfaktor, der zu dieser Einstellung beiträgt, sind die erwarteten Kosten für MicroOLED-Displays, die erhebliche Produktionsherausforderungen mit sich brachten.

Die Herausforderungen der Konkurrenz im High-End-Markt

Das ursprüngliche Ziel für das La Jolla-Headset war es, unter 1.000 US-Dollar verkauft zu werden. Dennoch machten die Beschaffungskosten der MicroOLED-Technologie dieses Ziel zunehmend unrealistisch. Zudem hatten andere High-End-Konkurrenten wie Apples Vision Pro, das für 3.500 US-Dollar angeboten wird, Schwierigkeiten, signifikantes Interesse von Verbrauchern und Entwicklern zu wecken. Dies wirft berechtigte Fragen zur Lebensfähigkeit des hochpreisigen VR-Marktes als Ganzes auf.

Erfahrungen aus der Vergangenheit und Marktreaktion

Metas frühere Versuche im Premium-VR-Bereich, wie das Quest Pro, das zu einem Preis von 1.499 US-Dollar auf den Markt kam, stießen auf starke Kritik und verloren schnell das öffentliche Interesse. Das mangelnde Interesse an diesen High-End-Geräten hat Metas Sicht auf die Entwicklung ähnlicher Produkte in der Zukunft sichtlich getrübt.

Zukünftige Pläne für Metas VR- und AR-Technologien

Trotz der Einstellung der Entwicklung des La Jolla-Headsets gibt Meta den Mixed-Reality-Bereich nicht insgesamt auf. Das Unternehmen konzentriert sich Berichten zufolge darauf, zugänglichere Optionen für Verbraucher zu schaffen.

Anstehende Produkte

  • Quest-Headset (Codename Ventura): Es wird erwartet, dass dieses Headset später in diesem Jahr auf den Markt kommt, um eine breitere Zielgruppe mit Bezahlbarkeit anzusprechen.
  • AR-Brillen: Meta bereitet sich auch darauf vor, nächsten Monat bei seiner kommenden Meta Connect-Veranstaltung neue Augmented-Reality-Brillen vorzustellen.
  • Quest 4: Berichten zufolge ist eine neue Version des Quest-Headsets, die sowohl Standard- als auch Premiumoptionen umfasst, für eine Veröffentlichung im Jahr 2026 geplant.

Fazit

Der Rückzug vom La Jolla-Projekt weist auf eine mögliche strategische Neuausrichtung von Meta hin, während das Unternehmen sich durch die Komplexität der Mixed-Reality-Landschaft navigiert. Das Unternehmen scheint seine Ressourcen umzuverteilen, um Produkte zu entwickeln, die eine breitere Zielgruppe ansprechen, und zielt darauf ab, seine Position im sich schnell entwickelnden Technologiesektor zurückzugewinnen.

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