Arc B580

Intel bringt budgetfreundliche Arc B580 und B570 ‚Battlemage‘ GPUs heraus

Intel Arc B580 and B570 graphics cards with specs and features overview.

Intel bringt neue Arc-Grafikkarten auf den Markt: Ein Game Changer für Budget-Spieler

In einer aufregenden Ankündigung hat Intel seine neuesten Desktop-Grafikkarten vorgestellt, die budgetfreundlichen Arc B580 und Arc B570, die am 13. Dezember bzw. 16. Januar auf den Markt kommen sollen. Mit Preisen von 249 $ und 219 $ sind diese GPUs darauf ausgelegt, "die beste Leistung pro Dollar" im wettbewerbsintensiven Grafikkartenbereich zu bieten.

Architektur hinter der Leistung

Die Arc B580 und B570 basieren auf Intels fortschrittlicher Xe2 "Battlemage" GPU-Architektur, die auch in den kommenden Lunar Lake-Laptop-Chips verwendet wird. Mit mehr als doppelt so vielen Grafik-Kernen und bis zu 12 GB dediziertem Videospeicher versprechen diese Karten beeindruckende Leistungen. Sie arbeiten mit bis zu 190 W Strom, was sie zu starken Konkurrenten gegen Nvidias RTX 4060 und AMDs RX 7600 macht.

Leistungsanalyse

  • Intel behauptet, dass die B580 die Nvidia RTX 4060 im Durchschnitt um etwa 10 % bei 1440p und Ultra-Einstellungen übertrifft, insbesondere in Kombination mit der Core i9-14900K CPU.
  • Bemerkenswerte Spielleistungen umfassen ein Übertreffen von 60 fps Durchschnitt in Titeln wie Cyberpunk 2077, Hogwarts Legacy und The Witcher 3.
  • Allerdings hat Nvidia in Spielen wie Starfield und Assassin’s Creed einen Vorteil, was auf eine gemischte Leistungslandschaft hinweist.

Signifikante Vorteile der Arc B580

Intels neue Grafikkarten sind mit beträchtlichem Videospeicher ausgestattet, wobei die B580 mit 12 GB im Vergleich zu 8 GB in der RTX 4060 aufwartet. Diese Kapazität ist besonders vorteilhaft in speicherintensiven Anwendungen und bietet bessere Leistung in raytraced Szenarien.

Obwohl die B580 im Vergleich zu Intels Vorgängermodell A750 im Durchschnitt 24 % schneller ist, ist es wichtig anzumerken, dass die Leistung je nach Spiel und angewandten Einstellungen variieren kann.

Verfügbarkeit und Design

Intel wird auch sein eigenes Arc B580 Limited Edition-Modell anbieten, das über ein Dual-Fan-Design und einen einzelnen 8-Pin-Stromanschluss verfügt, um ein optimales Geräuschniveau zu gewährleisten. Renommierte Partner wie Acer, ASRock, Gunnir und andere werden ebenfalls ihre Versionen der Karten vorstellen.

Marktposition und Preisstrategie

Obwohl es erfrischend ist, wettbewerbsfähige Preise und einen erhöhten Speicher auf dem Grafikkartenmarkt zu sehen, ist es wichtig zu beachten, dass Intels Erfolg in diesem Bereich stark davon abhängt, diese Preise gegen Nvidias etablierte Marktstellung zu halten.

Laut Analysen bieten Intels Xe2-Kerne eine bessere Leistung pro Kern als vorherige Generationen, jedoch begrenzen weniger Kerne in der B580 den Gesamtnutzen.

Eine spekulative Zukunft

Diskussionen über Intels diskrete Grafiksparte deuten auf eine unsichere Zukunft hin. Intel-CEO Pat Gelsinger deutete mögliche Kürzungen bei Projekten für Grafikkarten an, was Bedenken hinsichtlich der langfristigen Lebensfähigkeit seiner speziellen Gaming-Hardware aufwirft, da er selbst nicht mehr im Unternehmen ist.

Fortschritte bei Intels XeSS-Technologie

Zusammen mit den Grafikkarten kündigte Intel wesentliche Verbesserungen seiner XeSS-Technologie an, die jetzt über Funktionen zur Frame-Generierung verfügt. Diese Technologie, genannt XeSS 2, soll die Frameraten verbessern, indem sie neue Frames zwischen bestehenden erstellt.

  • Neue Funktionen umfassen den Low Latency-Modus, der darauf abzielt, die üblichen Nachteile der Frame-Generierung zu beseitigen.
  • Spiele, die von XeSS 2 profitieren werden, umfassen F1 24, Dying Light 2, Assassin’s Creed Shadows und viele andere.

Fazit

Zusammenfassend versprechen die Intel Arc B580 und B570 wettbewerbsfähige Preise, erhöhte Leistung und technologische Fortschritte, was sie zu bemerkenswerten Optionen für preisbewusste Spieler macht. Da die Veröffentlichungstermine näher rücken, wird die tatsächliche Auswirkung dieser Karten auf den Markt und Intels Zukunft im Grafikbereich aufmerksam verfolgt.

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