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GM Kürzungen von 1.000 Arbeitsplätzen in der Softwareabteilung angesichts anhaltender Herausforderungen

GM software division layoffs affecting 1,000 employees due to restructuring.

GM Entlassungen: Auswirkungen auf die Software- und Dienstleistungsabteilung

General Motors (GM) hat die Entlassung von 1.000 angestellten Mitarbeitern angekündigt, was überwiegend die Software- und Dienstleistungsabteilung betrifft. Diese Entscheidung, die von CNBC gemeldet wurde, zielt speziell auf etwa 600 Mitarbeiter am Technologiestandort von GM in der Nähe von Detroit ab.

Gründe für die Verkleinerung

Ein GM-Sprecher, Kevin Kelly, teilte über E-Mail mit The Verge mit, dass GM in dem Bestreben, eine "Zukunft" für das Unternehmen zu schaffen, beabsichtigt, "zu vereinfachen für Geschwindigkeit und Exzellenz, mutige Entscheidungen zu treffen und Investitionen zu priorisieren", die bedeutende Auswirkungen erzeugen. Das bedeutet, dass bestimmte Teams innerhalb der Software- und Dienstleistungsorganisation im Rahmen dieser strategischen Wende Einschnitte hinnehmen müssen.

Führung in der Softwareabteilung

Die Software- und Dienstleistungsabteilung wird von Baris Cetinok und Dave Richardson geleitet, nachdem der ehemalige Executive VP Mike Abbot das Unternehmen verlassen hat, der nur kurz im Unternehmen tätig war. Abbot, ein ehemaliger Apple-Manager, trat im Mai 2023 bei GM ein, verließ das Unternehmen jedoch wegen gesundheitlicher Probleme im März 2024.

Kernfunktionen der betroffenen Abteilung

Die Abteilung ist verantwortlich für kritische Komponenten wie Fahrzeug-Infotainmentsysteme und OnStar-Dienste. Richardson, als Senior Vice President für Software- und Dienstleistungsengineering, leitet Teams, die sich auf Folgendes konzentrieren:

  • GM's Super Cruise, ein fortgeschrittenes Fahrerassistenzsystem
  • Embedded-Plattformen
  • Digitale Produkte
  • Kommerzielle Lösungen

Herausforderungen mit dem Chevy Blazer EV

Kürzlich sah sich GM erheblichen Herausforderungen in Bezug auf die Softwarezuverlässigkeit gegenüber, insbesondere beim neuen Chevy Blazer EV. Kunden berichteten über Probleme wie leere Infotainmentscreens und Fehlermeldungen beim Laden. Diese anhaltenden Softwareprobleme führten dazu, dass GM im vergangenen Dezember eine Verkaufsstoppanordnung erließ, die bis zur Aufhebung im März 2024 fortdauerte.

Anpassung an Softwarebedürfnisse in einem wettbewerbsintensiven Markt

Das Timing dieser Softwareherausforderungen kam zu einem entscheidenden Zeitpunkt. GM hat intensiv daran gearbeitet, sein auf Android basierendes Infotainmentsystem als ernsthaften Mitbewerber gegen die weit verbreiteten Projektion Systeme wie Apple CarPlay und Android Auto darzustellen, die derzeit in GMs EV-Produktlinie deaktiviert sind.

Darüber hinaus hat das Unternehmen sein Projekt "Ultra Cruise" eingestellt, das darauf ausgelegt war, mit Teslas Full-Self-Driving-Fähigkeiten zu konkurrieren. Stattdessen haben sie das Team hinter Ultra Cruise seit Januar mit dem Super Cruise-Team integriert.

Zukünftige Richtungen

Während GM daran arbeitet, sein Super Cruise-System zu verbessern, ist der Wettbewerb stark, da Ford's BlueCruise insbesondere im Ausland an Fahrt gewinnt. Bemerkenswert ist, dass BlueCruise in den letzten Verbraucherberichten Super Cruise übertroffen hat, was GMs Weg zum Erfolg im Bereich fortgeschrittener Fahrerassistenzsysteme sehr kritisch macht. GM plant, sein Portfolio an technologiegestütztem Fahren bis Ende 2025 weiter auszubauen.

Fazit

Die Entlassungen in GMs Software- und Dienstleistungsabteilung verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens bei der Anpassung an ein sich entwickelndes Automobillandschaft, in der Technologie eine entscheidende Rolle spielt. Während der Wettbewerb zunimmt, wird die Zukunft GMs Fähigkeit auf die Probe stellen, zu innovieren und diese Veränderungen erfolgreich zu navigieren.

Für weitere Informationen zu Trends in der Automobilindustrie besuchen Sie unsere Seite über Automobiltrends.

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