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Disney stimmt Gerichtshandlung im Fall des rechtswidrigen Todes zu, zieht Schiedsgerichtsargument zurück

Disney's headquarters with legal documents in the foreground discussing a wrongful death lawsuit.

Disney sieht sich einer Klage wegen rechtswidriger Tötung nach Entscheidung des Gerichts gegenüber

In einer kürzlichen Wendung der Ereignisse hat Disney beschlossen, eine Klage wegen rechtswidriger Tötung vor Gericht zuzulassen, nachdem es öffentliche Kritik an der ursprünglichen Behauptung gab, der Fall solle durch Schlichtung geklärt werden. Die Klage betrifft die Familie einer 42-jährigen Frau, die tragischerweise verstorben ist, nachdem sie in einem Restaurant im Disney Springs Einkaufszentrum in Orlando eine allergische Reaktion erlitten hatte.

Hintergrund des Falls

Die Klage, die im Februar von ihrem Ehemann, Jeffrey Piccolo, eingereicht wurde, hat erhebliche mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Rechtsstreit dreht sich um eine Reihe von Ereignissen, die zum Tod der Frau führten, was Piccolos Team dazu veranlasste, die Argumente von Disney für eine Schlichtung anzufechten. Der Vorsitzende von Disney Experiences, Josh D’Amaro, erkannte die besondere Sensibilität des Falls an.

Disneys erste Reaktion

Als der Fall im April erstmals öffentlich wurde, erwähnte Disney keine Schlichtung. Ihre anfängliche Verteidigung basierte auf der Behauptung, dass sie für den Vorfall nicht haftbar seien und lediglich der Vermieter des Raglan Road Irish Pub und Restaurant seien, mit begrenzter Kontrolle über die Attraktionen und Abläufe des Restaurants.

Wenden der Kurs

Im Mai änderte Disney jedoch seine Haltung und argumentierte, dass Piccolo zugestimmt hatte, Streitigkeiten durch Schlichtung zu lösen, als er sich 2019 für eine Disney Plus-Testversion anmeldete und Epcot Center-Tickets über die Walt Disney Parks-Website kaufte. Diese Behauptung sorgte für Kontroversen und Empörung, insbesondere bei Piccolos Anwaltsteam, das hervorhob, dass der Schlichtungsvertrag ihm nicht klar kommuniziert wurde.

Disneys Entscheidung, auf Schlichtung zu verzichten

Angesichts der öffentlichen Überprüfung und der sensiblen Natur des Falls hat Disney nun beschlossen, auf sein Recht auf Schlichtung zu verzichten. „Angesichts solcher einzigartigen Umstände, wie sie in diesem Fall vorliegen, glauben wir, dass diese Situation einen sensiblen Ansatz erfordert, um eine Lösung für die Familie zu beschleunigen, die einen so schmerzhaften Verlust erlitten hat,“ erklärte D’Amaro in einer Mitteilung gegenüber The Verge. Diese Entscheidung signalisiert einen Wandel in Disneys Ansatz und ermöglicht es der Klage, durch ein öffentliches Gerichtssystem voranzuschreiten.

Die Auswirkungen der Entscheidung

Diese Entwicklung wirft wichtige Fragen zur Haftung und Verantwortung bei Fällen auf, die große Unternehmen betreffen. Wird dieser Fall ein Präzedenzfall dafür werden, wie ähnliche Streitigkeiten in Zukunft behandelt werden? Außerdem hebt es die oft strittige Natur von Schlichtungsverträgen hervor, insbesondere in Fällen, die Verbraucherrechte und Sicherheit betreffen.

Fazit

Während der Fall vor Gericht geht, werden alle Augen sowohl auf Disney als auch auf die Familie Piccolo gerichtet sein, während sie diesen Rechtsstreit navigieren. Das Ergebnis betrifft nicht nur die unmittelbar Beteiligten, sondern könnte auch einen potenziellen Einfluss darauf haben, wie Unternehmen Haftung im Umgang mit Kunden managen.

Bleiben Sie informiert über weitere Updates zu diesem sensiblen Fall und seinen Auswirkungen in den Unternehmens- und Rechtsbereichen.

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