St Mirren feiert Rückkehr zum europäischen Fußball nach 37 Jahren
In einem historischen Moment für St Mirren feierte der Fußballclub seine Rückkehr zum europäischen Fußball in Paisley zum ersten Mal seit 37 Jahren und erzielte einen bemerkenswerten 4:1-Sieg über Valur. Dieser beeindruckende Sieg sicherte ihnen einen Platz in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa Conference League.
Spielübersicht
Nach einem torlosen Unentschieden im Hinspiel der zweiten Runde gegen Valur in Reykjavik lag der Druck auf dem Team von Stephen Robinson, zuhause zu liefern. Die elektrisierende Atmosphäre im Stadion, das fast die Kapazität von 8.000 Zuschauern erreichte, erinnerte an die letzte europäische Wettbewerbsbeteiligung des Clubs – den UEFA-Pokal der Pokalsieger 1987.
Schlüsselspieler glänzen
St Mirren ging früh in Führung, als der Debütant und Verteidiger Shaun Rooney bereits nach 15 Minuten mit einem klassischen Kopfball traf. Danach baute Tayosi Olusanya in der 51. Minute die Führung aus und zeigte die starken Angriffsqualitäten von St Mirren.
Kapitän Mark O'Hara erzielte in der 65. Minute ein atemberaubendes drittes Tor und brachte St Mirren in eine dominante Position. Auch wenn Tryggvi Hrafn Haraldsson in der 74. Minute per Elfmeter einen Treffer für Valur erzielte, war St Mirren noch lange nicht fertig. Der eingewechselte Alex Iacovitti krönte den Abend mit einem vierten Tor nur drei Minuten vor dem Schlusspfiff.
Nächste Herausforderung: Brann erwartet
Mit diesem erfolgreichen Auftritt bereitet sich St Mirren nun auf die Begegnung mit dem norwegischen Club Brann vor, der sich durch einen 2:1-Sieg im Gesamtergebnis gegen Go Ahead Eagles qualifiziert hat. Das Hinspiel findet nächste Woche in Paisley statt.
Kilmarnocks europäische Träume zerplatzt
Im Gegensatz dazu erlebte Kilmarnock ein enttäuschendes Ende ihrer Europa-League-Ambitionen, als sie in Belgien mit 0:1 gegen Cercle Brugge verloren. Ein Defensivfehler führte zum einzigen Tor des Spiels, das von Cercle-Kapitän Thibo Somers erzielt wurde, der von einem Kommunikationsfehler zwischen den Kilmarnock-Verteidigern Liam Donnelly und Lewis Mayo profitierte.
Verpasste Chancen
Kilmarnock hatte die Chance, sich zu erholen, als Robby McCrorie einen Elfmeter von Kevin Denkey, dem besten Torschützen der letzten Saison in der belgischen Liga, im zweiten Durchgang hielt. Dies entzündete einen Funken in Kilmarnocks Leistung vor ihren 2.500 Fans, doch trotz mehrerer erstellter Chancen gelang es ihnen nicht, den Ausgleich zu erzielen, und sie scheiterten letztendlich im Gesamtergebnis 2:1.
Blick nach vorne
Da Kilmarnock ihren Fokus verlagert, werden sie sich nun auf die Teilnahme an der Conference League gegen Tromso in der kommenden dritten Qualifikationsrunde vorbereiten, wobei das Hinspiel nächste Woche im Rugby Park stattfinden soll.
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