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Mark Bonner reflektiert über seine Reise von Cambridge nach Gillingham

Mark Bonner, Gillingham manager, discusses his coaching journey and aspirations.

Mark Bonners Reise: Vom entlassenen Trainer zum hoffnungsvollen Gills-Chef

Nachdem er letzten November als Trainer entlassen wurde, trat Mark Bonner in unbekannte Gewässer ein, was das erste Mal in seiner Karriere war, dass er arbeitslos war. Bonners umfangreiche Reise in Cambridge führte dazu, dass er in 12 Jahren die Ränge aufstieg, was seinen Abschied vom Verein umso schwieriger machte.

Ein turbulentes Jahr für Bonner

Bonner hatte einen holprigen Abschied, nachdem er die Saison stark mit vier Siegen aus den ersten sechs Ligaspielen begann, was zu einem gesicherten langfristigen Vertrag führte. Die plötzliche Beendigung seines Vertrags nur 77 Tage später ließ ihn verwirrt zurück. "Ich fand es anfangs wirklich schwierig, weil ich nicht gehen wollte und das Gefühl hatte, ich sollte nicht gegangen sein", reflektiert er.

Die Anpassungsphase

Der Übergang von der täglichen Verantwortung zu einem plötzlichen Strudel an Freizeit erwies sich für Bonner als schwierig. Er nutzte jedoch die Gelegenheit, sich zu erholen, genoss die Feiertage und traf neue Klubs, um Einblicke in verschiedene Managementstile zu gewinnen. Durch diese Erfahrungen belebte er seine Ideen und Perspektiven zum Coaching erneut.

Der Wiederaufstieg ins Management

Mit dem Ende der Saison kamen neue Möglichkeiten. Bonners Expertise wurde anerkannt, als er zum Trainer des Gillingham Football Club ernannt wurde, kurz nachdem Stephen Clemence von seinen Pflichten entbunden wurde. "Der Zeitpunkt meiner Ernennung war wirklich hilfreich, weil ich fast acht Wochen offseason hatte, bevor die Vorbereitung begann", erklärte Bonner.

Strategische Rekrutierung und Vereinsambitionen

Bonner vertiefte sich schnell in die Rekrutierung und brachte insbesondere Bradley Dack zurück nach Gillingham, einen Spieler, der darum kämpft, wieder fit zu werden und einen erheblichen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft zu leisten. Die Gills werden von den US-Eigentümern Brad und Shannon Galinson unterstützt, die darauf abzielen, den Klub zurück in die League One zu führen.

Verständnis der bevorstehenden Herausforderungen

Trotz eines ambitionierten Ausblicks bleibt Bonner vorsichtig. Er bemerkte: "Der Verein wollte es letztes Jahr machen und ihr Bestreben ist es jetzt, es in diesem Jahr zu tun... es ist auch eine herausfordernde Liga, um es zu schaffen. Es gibt wahrscheinlich 10 oder 12 Teams, die das gleiche wollen und dazu in der Lage sind." Diese Anerkennung der Wettbewerbsdynamik unterstreicht seinen pragmatischen Führungsstil.

Frühe Indikatoren für den Erfolg

Bisher hat Bonners Gillingham-Seite positive Leistungskennzahlen gesehen, mit einer niedrigen Anzahl an kassierten Toren, die nur von Teams der Premier League übertroffen wird. Ihr starker Start in der League Two-Kampagne hat den Glauben an ihr Potenzial, den Aufstieg zu erreichen, gestärkt.

Ein Fokus auf Konstanz

Bonner betont die Notwendigkeit von Konstanz und Verbesserung während der Saison. "Wir müssen zuerst gut sein, dann müssen wir erster sein, wenn wir können. Wir müssen uns darauf konzentrieren, konstant auf einem wirklich guten Niveau zu sein, und der ganze andere Kram wird sich von selbst regeln", betont er.

Der Weg zum Aufstieg

Während Mark Bonner seinen Coaching-Weg mit neuem Enthusiasmus und strategischem Weitblick angeht, ist der Wunsch nach einem zweiten Aufstieg in die League Two, bevor er 40 Jahre alt wird, in Reichweite. Die treuen Fans von Gillingham sind hoffnungsvoll, dass seine Expertise sie in dieser Saison tatsächlich nach oben tragen wird.

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