commercial rules

Man City sichert sich rechtlichen Sieg gegen die kommerziellen Regeln der Premier League

Manchester City celebrates a legal victory against the Premier League over commercial sponsorship deals.

Manchester Citys rechtlicher Sieg gegen die APT-Vorschriften der Premier League

In einem bedeutenden Rechtsstreit hat Manchester City einen teilweisen Sieg gegen die Premier League in Bezug auf ihre Regeln zu Associated Party Transactions (APTs) errungen. Dieses Urteil hat Auswirkungen auf kommerzielle Vereinbarungen und Sponsoringverträge, die City zuvor nicht abschließen durfte.

Verständnis des Urteils des Tribunals

Ein unabhängiges Gremium kam zu dem Schluss, dass der Rahmen der Premier League bezüglich APTs in zwei wesentlichen Punkten gegen die Wettbewerbsfreiheitsgesetze verstößt. Es bestätigte jedoch auch die allgemeine Struktur und die Ziele des APT-Systems, ein Punkt, den die Premier League nach dem Urteil hervorhob.

Details der rechtlichen Herausforderung

Manchester City stellte 25 Vorschriften in der Regelordnung der Premier League in Frage, die sich auf APTs beziehen. Die rechtlichen Schritte konzentrierten sich auf zwei spezifische Sponsoringverträge mit der First Abu Dhabi Bank und der Etihad Aviation Group, die von der Liga zu Unrecht blockiert wurden.

Wesentliche Feststellungen des Tribunals

  • Das Tribunal stimmte zu, dass Aktionärsdarlehen, die finanzielle Transaktionen zwischen Vereinen und verbundenen Parteien betreffen, nicht von den APT-Vorschriften ausgeschlossen werden sollten.
  • Es stellte fest, dass eine aktualisierte Version der APT-Regeln, die im Februar 2023 in Kraft trat, rechtswidrige Änderungen hinsichtlich der Definition von 'fairer Marktwert' für kommerzielle Vereinbarungen beinhaltete.
  • Die Untätigkeit der Premier League, City rechtzeitig über die Sponsoringentscheidungen zu informieren, wurde als Mangel in ihrer Governance angesehen.

Reaktionen von Manchester City und der Premier League

City äußerte Dankbarkeit gegenüber dem Gremium und betonte, dass die Premier League ihre dominierende Marktposition durch ihre restriktiven Regeln missbraucht habe. Sie betrachten das Ergebnis als einen bedeutenden Sieg.

Die Premier League hingegen erklärte, dass die Feststellungen des Tribunals nicht vollständig zu Gunsten von City waren und betonte, dass die meisten der Herausforderungen des Vereins abgewiesen wurden. Sie behaupteten, dass das Urteil die Notwendigkeit des APT-Systems zur Aufrechterhaltung der finanziellen Kontrolle innerhalb der Liga bestätige.

Medienanalyse und Auswirkungen für die Zukunft

Medienkommentare, einschließlich Einsichten des Chefreporters von Sky Sports, Kaveh Solhekol, deuten darauf hin, dass Manchester Citys Behauptungen über Diskriminierung und Neid unter anderen Premier-League-Vereinen stark mit ihrer Erzählung in Resonanz stehen. Dieses Urteil, wenn auch teilweise, wird als potenzieller Wendepunkt in der Strukturierung finanzieller Vorschriften in der Zukunft angesehen.

Fazit

Das Urteil über die rechtliche Herausforderung von Manchester City gegen die APT-Vorschriften der Premier League wirft grundlegende Fragen zur finanziellen Governance im Fußball auf. Während die Premier League bestrebt ist, die identifizierten Probleme schnell zu beheben, werden die Auswirkungen auf zukünftige Sponsoringverträge und die Einhaltung des Wettbewerbsrechts genau beobachtet.

Weiterlesen

Bukayo Saka celebrating with teammates after scoring a goal for Arsenal.
Marco Curto banned for racist abuse against Hee-Chan Hwang in football match.

Hinterlasse einen Kommentar

Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.