Jurgen Klopp schließt schnellen Rückkehr zum Coaching nach Liverpool-Abgang aus
Jurgen Klopp, der ehemalige Liverpool-Trainer, hat klar erklärt, dass er in naher Zukunft nicht ins Coaching zurückkehren wird. Der 57-jährige deutsche Trainer schloss potenzielle Rollen, einschließlich des Trainers der englischen Nationalmannschaft, während seines Auftritts beim Internationalen Trainerkongress in Würzburg aus.
Klopp's Engagement für eine Trainerpause
In Antwort auf Anfragen bezüglich Jobmöglichkeiten, die ihm sein Berater Marc Kosicke seit seinem Abgang aus Liverpool nach fast neun Jahren präsentiert hat, betonte Klopp sein Engagement, ein Jahr Auszeit zu nehmen. Er erklärte: "Ich habe dazu nichts zu sagen. Es spielt keine Rolle, wer anruft: In meiner Rücktrittserklärung habe ich gesagt, dass ich für ein Jahr kein Land oder keinen Verein trainieren werde. Einige Leute müssen diesen Teil wohl verpasst haben."
Desinteresse an der Rolle des Trainers der englischen Nationalmannschaft
Als Diskussionen über das Interesse des FA an ihm als möglichem Nachfolger von Gareth Southgate aufkamen, wies Klopp die Idee zurück und sagte: "Das wäre der größte Gesichtsverlust in der Geschichte des Fußballs, wenn ich sagen würde: 'Ich mache eine Ausnahme für euch.'" Er erkannte das Glück an, das er in der aktuellen Situation hat, betonte jedoch, dass es nicht der richtige Zeitpunkt sei, um über Coaching-Möglichkeiten kontaktiert zu werden.
Eddie Howes Engagement trotz England-Verbindungen
Unterdessen wird Newcastle-Trainer Eddie Howe ebenfalls mit der Rolle des Trainers der englischen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Im Gespräch mit Sky Sports News betonte Howe sein unerschütterliches Engagement für Newcastle, solange er Unterstützung von der Vereinsführung erhält. Seine Antwort erfolgte nach Spekulationen über seine mögliche Kandidatur für die Nachfolge von Gareth Southgate, der nach der Niederlage im Euro 2024-Finale gegen Spanien zurücktrat.
Die sich verändernde Struktur von Newcastle
Howe sprach über die laufenden Veränderungen bei Newcastle, einschließlich des Abgangs des Sportdirektors Dan Ashworth zu Manchester United und dem Ausstieg wichtiger Vorstandsmitglieder. Er wiederholte die Bedeutung einer kohärenten Struktur, die allen Beteiligten im Verein zugutekommt.
Wer könnte der nächste Trainer Englands sein?
Die Suche nach dem nächsten Trainer Englands ist im Gange, und der FA ist offen für Kandidaten über die englische Nationalität hinaus. Obwohl der FA-Geschäftsführer Mark Bullingham eine Vorliebe für die Einstellung eines englischen Trainers hat, erkennt er die Notwendigkeit an, Top-Talente in Coaching-Positionen zu gewinnen.
Bemerkenswerte Kandidaten für die Position
Namen wie Mauricio Pochettino sind als potenzielle Kandidaten aufgetaucht, befeuert durch sein gutes Verhältnis zum technischen Direktor des FA, John McDermott. Ebenso ziehen Eddie Howe und Graham Potter die Aufmerksamkeit von leitenden FA-Mitarbeitern auf sich, was ihren wachsenden Status im englischen Fußball widerspiegelt.
Entschädigung und vertragliche Verpflichtungen
Nachdem Howe kürzlich eine mehrjährige Vertragsverlängerung unterschrieben hat, ist das Management von Newcastle zuversichtlich, dass er an der Spitze bleiben wird. Der FA müsste erhebliche Entschädigungen verhandeln, sollten sie Howe für die Position des Trainers der englischen Nationalmannschaft anstreben.
Fazit
Während Klopp eine Auszeit vom Coaching nimmt und Howe sich auf Stabilität bei Newcastle konzentriert, bleibt die Zukunft der Trainerposition Englands ungewiss, aber aufregend, da verschiedene Kandidaten in Betracht gezogen werden und die Möglichkeit einer Veränderung in naher Zukunft besteht.
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