Bruno Fernandes

Howard Webb: VAR hätte Fernández' rote Karte gegen Tottenham aufheben sollen

Howard Webb discussing VAR decisions in football.

Die umstrittene Rote Karte: Bruno Fernandes gegen Tottenham

In einem kürzlichen Premier-League-Duell wurde die Rote Karte von Manchester Uniteds Bruno Fernandes gegen Tottenham unter die Lupe genommen. Mit einem Rückstand von 1:0 am Ende der ersten Halbzeit rutschte Fernandes aus, bevor er mit Tottenhams James Maddison kollidierte, was zu einer sofortigen Roten Karte von Schiedsrichter Chris Kavanagh führte. Das Spiel endete mit einer klaren 3:0-Niederlage für United.

Aussage des VAR-Chefs

Der PGMOL-Chef Howard Webb äußerte, dass VARs Peter Bankes hätte eingreifen sollen, um Kavanaghs Entscheidung zurückzunehmen. Laut Webb hat die Audioprotokollierung gezeigt, dass der Linienrichter es als Rote Karte ansah, was die Entscheidung auf dem Feld beeinflusste. Webb argumentierte jedoch, dass, obwohl Kontakt hergestellt wurde, das Ausrutschen zunächst fehlende Absicht anzeigte.

Diskussion der Offiziellen

Während der VAR-Diskussion kamen die Offiziellen zu dem Schluss:

  • Assistent Schiedsrichter: "Das ist schrecklich, Kumpel. Das ist für mich eine Rote Karte, 100 Prozent."
  • VAR: "Das sind keine Stollen. Es ist Schienbeinhöhe. Es ist ein absichtlicher Akt und er hat keinen Versuch unternommen, den Ball zu spielen."

Strafstoß-Kontroversen: Crystal Palace gegen Liverpool

In einem weiteren Vorfall fühlte sich Crystal Palaces Marc Guehi nach einem Festhalten durch Liverpools Virgil van Dijk in einem hart umkämpften Spiel zu Recht einen Strafstoß wert. Trotz Guehis Behauptungen entschied sich der VAR, nicht einzugreifen.

Webbs Analyse

Webb kommentierte die rasche Entscheidung des VAR und stellte fest:

  • „Es gibt eine kleine Festhaltung an ihm, aber sie hat keinen Einfluss; er kommt niemals zum Ball.“
  • „Zeitlupe kann die Realität verzerren. In Bezug auf Kraft oder anhaltende Festhaltung muss man es in voller Geschwindigkeit betrachten.”

Strafstoßentscheidungen: Newcastle gegen Manchester City

In einem aufregenden Duell erhielt Newcastle’s Anthony Gordon einen Strafstoß gegen Man City, der zu einem Ausgleich in einem Unentschieden von eins zu eins führte.

Offizielle Stellungnahme

Die VAR-Offiziellen bestätigten, dass es die richtige Entscheidung war. Der Dialog der Offiziellen hob Edersons mangelndes Urteil und den minimalen Kontakt hervor, der zum Strafstoß führte.

Evertons Ansprüche gegen Newcastle

Zuletzt wurde Dominic Calvert-Lewin während des torlosen Unentschiedens von Everton gegen Newcastle einen Strafstoß verwehrt, nachdem er unter Dan Burns Einwirkung gefallen war, was Webbs Überzeugung verstärkte, dass die Offiziellen auf dem Feld die richtige Entscheidung getroffen haben.

Webbs Schlussfolgerung

Nach Beurteilung der Situation erklärte Webb:

  • „Ich denke nicht, dass es ein Strafstoß ist, es ist eine gute Entscheidung auf dem Feld.“

Fazit: Die Rolle des VAR im Fußball

Die Nutzung des VAR bringt weiterhin Debatten über seine Effektivität bei der Vermeidung von Fehlern während der Spiele mit sich. Während Offizielle und VAR mögliche Strafstöße und Vergehen bewerten, bringt die Diskussion um jeden Pfiff die Komplexität des Spiels ans Licht.

Insgesamt zeigen Entscheidungen wie die Roten Karte von Bruno Fernandes und die Strafstoßforderungen von Marcelo Guehi den Bedarf an Klarheit und Konsistenz in der Schiedsrichteransicht. Während die Saison voranschreitet, werden die Fans genau beobachten, wie sich der VAR entwickelt und auf diese Vorfälle reagiert.

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