fixture congestion

Heung-Min Son kritisiert das Übermaß an Spielen und fordert eine Reduzierung der Arbeitsbelastung

Heung-Min Son addressing media about fixture congestion and player welfare.

Heung-Min Son fordert die Fußballbehörden auf, sich mit den Arbeitsbelastungen der Spieler auseinanderzusetzen

Der Kapitän von Tottenham Hotspur, Heung-Min Son, hat kürzlich Stellung zu den zunehmenden Anforderungen an professionelle Fußballspieler bezogen und die Bedeutung dieses Themas in Gesprächen mit den Fußballbehörden betont. Seine Äußerungen kommen inmitten eines wachsenden Aufschreis von Spielern – darunter Manchester Citys Rodri und Liverpools Torwart Alisson Becker –, die Veränderungen im aktuellen Spielplan fordern, der zu übermäßiger Terminansammlung geführt hat.

Sorgen über Terminüberschneidungen

In einem Interview vor dem Europa-League-Spiel der Spurs gegen Qarabag betonte Son die Notwendigkeit, dass Spieler ihre Bedenken hinsichtlich der überwältigenden Anzahl von Spielen pro Saison äußern. Er erklärte: "Es sind definitiv viele Spiele, viel Reisen. Wir müssen auf uns selbst aufpassen, was manchmal sehr schwierig ist. Wenn man auf den Platz geht, ist das Verletzungsrisiko massiv." Dieses Gefühl spiegelt die Frustration vieler Spieler wider, darunter Rodri, der die Situation als nahezu krisenhaft bezeichnet hat.

Spieler sind keine Roboter: Der Ruf nach reduzierten Spielen

Son spricht offen über die mentale und physische Belastung der Spieler und argumentiert, dass sie keine Maschinen sind. "Wir sind keine Roboter, daher denke ich, dass wir darauf achten müssen und die Spiele definitiv reduzieren sollten", insistierte er. Dieses Thema ist entscheidend, um die Qualität des Spielerlebnisses für die Fans aufrechtzuerhalten, die hochkarätige Leistungen und nicht nur eine große Anzahl von Spielen wünschen.

Auswirkungen internationaler und Vereinswettbewerbe auf die Spieler

Der wachsende Druck durch zahlreiche Wettbewerbe ist deutlich zu erkennen, wenn man Teams wie Manchester City beobachtet, die in schneller Abfolge hintereinander spielen. Son hob hervor, dass dies ein erhebliches Anliegen darstellt. Da von den Spielern erwartet wird, dass sie in einer einzigen Saison mehr als 70 Spiele absolvieren, sind Verletzungen nahezu unvermeidlich. Son merkte an: "Es ist nicht fair für die Spieler, eine solche Arbeitsbelastung ohne angemessene Erholung zu ertragen."

Plädoyer für eine Änderung des Zeitplans durch UEFA, FA und FIFA

Sons Forderung nach einem verantwortungsvollen Zeitplan überträgt die Verantwortung auf die Fußballverbände wie UEFA, die FA und FIFA. Er äußerte, dass es ihre Verantwortung sei, sicherzustellen, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Spieler Priorität haben, und sagte: "Was wir sehen wollen, sind qualitativ hochwertige Spiele mit Spitzen-Spielern, also sollte sich der Zeitplan danach richten." Son bleibt optimistisch, dass strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, um die Spieler effektiv zu schützen.

Die Kontroverse um Rodrigo Bentancur

Zusätzlich zur Diskussion über die Terminüberschneidungen sprach Son die aktuelle Situation mit seinem Teamkollegen Rodrigo Bentancur an, der aufgrund eines angeblichen rassistischen Kommentars während eines Interviews unter Druck geraten ist. Trotz der Kontroversen hat Son seine Bewunderung für Bentancur erneut betont und gesagt: "Ich liebe Rodrigo. Wir sind alle Menschen und machen Fehler, und wir lernen daraus."

Fazit: Der wachsende Dialog über das Wohlergehen der Spieler

Während die Diskussionen über das Wohl der Spieler an Fahrt gewinnen, muss der Fokus darauf liegen, wie Fußballorganisationen ihre Athleten besser unterstützen können. Heung-Min Sons Engagement ist entscheidend, um das Bewusstsein zu schärfen; der Bedarf an einem Gleichgewicht zwischen kommerziellen Interessen und der Gesundheit der Spieler war nie drängender. Die jüngsten Bemerkungen einiger der prominentesten Spieler im Fußball deuten auf eine wachsende Nachfrage nach sinnvollen Veränderungen im Profispiel hin.

Dieser wachsende Dialog ist nicht nur für die Spieler wichtig, sondern auch für die Fans, die Fußball genießen möchten, ohne das Risiko einzugehen, ihre Lieblingsathleten aufgrund schlechter Zeitplan-Logistik aus dem Spiel zu sehen.

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