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Chelsea hat Rekrutierungsprobleme: Neville und Carragher analysieren die Kaderprobleme

Gary Neville and Jamie Carragher analyze Chelsea's problematic recruitment and midfield issues.

Die Analyse von Chelseas chaotischem Sommer: Was ging schief?

Nach einem weiteren tumultuösen Sommer an der Stamford Bridge haben die ehemaligen Spieler Gary Neville und Jamie Carragher die "bizarren" Probleme offenbart, die der Chelsea Football Club sich selbst geschaffen hat. Derzeit hat der Kader eine überwältigende Anzahl von Spielern – insgesamt 35, darunter sechs Torhüter. Die potenzielle Verpflichtung von Joao Felix kompliziert ein bereits chaotisches Kader weiter.

Das aktuelle Kader-Dilemma

Der Zustrom von Spielern hat zu Spekulationen über die Abgänge der hauseigenen Talente Conor Gallagher und Trevoh Chalobah geführt, was darauf hindeutet, dass sie eher herausgedrängt werden, als freiwillig zu gehen. Diese Situation spiegelt einen besorgniserregenden Trend innerhalb des Klubs wider, auf den sowohl Neville als auch Carragher hingewiesen haben.

Rekrutierungsprobleme: Ein Muster von Fehlern

Neville kritisierte die Rekrutierungsstrategie unter der Eigentümerschaft von Todd Boehly und erklärte: "Was wir wissen, ist, dass sie schlecht rekrutiert haben. Spieler, die vor nur zwei Jahren gekauft wurden, werden bereits vor die Tür gesetzt. Es fühlt sich chaotisch an, und die Vertragslaufzeiten, die den Spielern angeboten werden, fehlen an Logik."

Mit Spielern wie Cole Palmer, die einen Neunjahresvertrag erhalten, stellt sich die Frage nach dem Ansatz des Klubs zur Amortisation und den Vorschriften des Financial Fair Play (FFP).

Die Leistung im ersten Spiel

Die Dinge nahmen eine Wendung zum Schlechten, als die Blues am Eröffnungstag eine erniedrigende 0:2-Niederlage gegen Manchester City erlitten. Carragher und Neville äußerten ihre Bedenken im Monday Night Football, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit jungen Spielern und die allgemeinen Dynamiken im Kader.

Bedenken hinsichtlich der Spieler-Dynamik

Nach Carragher muss Chelsea aufhören, Spieler übermäßig zu verpflichten: "Wenn ich ein Spieler wäre, würde ich zweimal darüber nachdenken, einen Vertrag bei Chelsea zu unterschreiben. Der einzige Grund, beizutreten, wäre die langfristige finanzielle Sicherheit. Aber längere Verträge bedeuten möglicherweise nicht mehr tatsächliche Spielzeit."

Sie hoben auch die Überflüssigkeit bestimmter Verpflichtungen wie Joao Felix und Pedro Neto hervor und bezweifelten den Denkprozess hinter deren Verpflichtungen, wenn die Positionen bereits mit Talenten übersättigt sind.

Die Auswirkungen auf heimische Talente

Neville betonte weiter die herzzerreißende Behandlung von heimischen Spielern wie Gallagher und Chalobah. Seine Beobachtungen spiegeln ein breiteres Problem in Bezug auf das Talentmanagement innerhalb von Chelsea wider, insbesondere in Bezug auf längere Verträge für junge Spieler, um die Kontrolle über sie zu behaupten.

Warnsignale im Mittelfeld

Ein weiterer kritischer Punkt, den Neville ansprach, betrifft Chelseas Mittelfeld, insbesondere das Alter und die Leistung von Spielern wie Enzo Fernandez, Romeo Lavia und Moises Caicedo. Während dieses Trio Potenzial hatte, erwartete Neville, dass sie durchsetzungsfähiger sein würden, insbesondere angesichts der beträchtlichen Investitionen in ihre Verpflichtungen.

Blick nach vorn: Kann Chelsea sich erholen?

Trotz des Chaos rund um den Klub bleibt Neville optimistisch für die Saison. Allerdings wird das Management und die Nutzung des Talents im Kader entscheidend sein. Die Spieler müssen einen Weg finden, effektiv zusammenzuarbeiten; andernfalls könnte Chelsea weiterhin kämpfen.

Fazit: Ein Wegweiser für Chelsea

Die fußballerische Zukunft von Chelsea steht auf der Kippe, während sie ihr selbstgeschaffenes Chaos navigieren. Der Klub benötigt strategische Planung, kohärente Rekrutierung und Management, um einen wettbewerbsfähigen Kader aufzubauen. Mit vielen Herausforderungen vor ihnen wird es interessant sein zu sehen, wie Chelsea den Rest der Saison angeht.

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