Keine Auswärtsfans für die ersten beiden Old Firm-Spiele: Ein neuer Rückschlag
Die Vorfreude auf den schottischen Fußball wurde getrübt, als Celtic und Rangers bekanntgaben, dass es keine Auswärtsfans bei den ersten beiden Ligaspielen der Saison geben wird. Diese Entscheidung folgt einer früheren Vereinbarung zwischen den beiden Vereinen, fünf Prozent der Tickets für besuchende Anhänger zur Verfügung zu stellen, was jedoch von der Erfüllung notwendiger Anforderungen in beiden Stadien abhängt.
Hintergrund: Eine Geschichte der Rivalität
Die historischen Old Firm-Derbys zwischen Celtic und Rangers sind immer geprägt von einer intensiven Atmosphäre, die überwiegend von den leidenschaftlichen Anhängern beider Vereine getragen wird. In den letzten mehreren Saisons hat jedoch die Abwesenheit von Auswärtsfans das Erlebnis gedämpft. Nach Gesprächen mit der SPFL gab es einen Funken Hoffnung, dass diese Saison eine Rückkehr der Auswärtsunterstützer zu diesen ikonischen Spielen ermöglichen würde.
Die Entscheidung: Keine Auswärtskarten bestätigt
In einer kürzlichen Mitteilung informierte Celtic Rangers, dass sie keine Auswärtskarten für das mit Spannung erwartete Spiel in Parkhead am 1. September anbieten würden, das live auf Sky Sports übertragen wird. Die Entscheidung von Celtic scheint darauf zurückzuführen zu sein, dass Bedenken bestehen, ob Rangers ihr Heimstadion, Ibrox, ausreichend auf das bevorstehende Treffen im Januar vorbereitet haben.
Die Position von Rangers: Schritte zur Lösung
Trotz der Entscheidung von Celtic äußerte Rangers Vertrauen in ihre Bereitschaft, die erforderlichen Vorschriften für die Ausrichtung von Auswärtsfans zu erfüllen. Derzeit spielen sie aufgrund von Bauarbeiten an ihrem Heimstadion in Hampden. Eine Erklärung von Rangers hob ihr Engagement hervor, die ursprüngliche Vereinbarung einzuhalten, und betonte, dass ihre Vorbereitungen gut vorankommen.
Den Dialog fortsetzen
Beide Vereine haben sich lautstark darüber geäußert, dass sie die Spieltagsatmosphäre, die durch die Anwesenheit beider Fangruppen entsteht, wiederherstellen möchten. In früheren Erklärungen bemerkte Celtics Trainer Brendan Rodgers, wie wichtig es ist, dass beide Unterstützer bei den Spielen anwesend sind, und betonte, dass "die Spieler und die von den Unterstützern geschaffene Atmosphäre das machen, was dieses Spiel ikonisch macht." Ähnlich erkannte Rangers' Trainer Philippe Clement das einzigartige Erlebnis an, dass Fans von beiden Seiten anwesend sind und bemerkte, wie wichtig dies für den Fußballunterhaltungswert ist.
Ausblick: Hoffnung auf zukünftige Spiele
Mit beiden Vereinen, die derzeit Gespräche mit der SPFL führen, bleibt die Hoffnung, dass Lösungen gefunden werden können, die es den Auswärtsfans ermöglichen, in zukünftigen Spielen wieder in die Stadien zurückzukehren. Die Abwesenheit von Auswärtsunterstützern wurde sowohl von Fans als auch von Spielern stark gespürt, und alle Beteiligten am schottischen Fußball sind gespannt darauf, die vollständige Spieltagsatmosphäre zurückzubekommen.
Fazit
Während die Saison beginnt, sind die Fans enttäuscht über die Nachricht, dass es keine Auswärtsfans bei den ersten beiden Old Firm-Spielen geben wird. Die traditionelle Rivalität verdient es, in voller Pracht erlebt zu werden, wobei die Anhänger beider Seiten zur elektrisierenden Atmosphäre beitragen. Während die Verhandlungen andauern, gibt es unter Spielern, Managern und Fans die kollektive Hoffnung, dass sowohl Celtic als auch Rangers eine Vereinbarung treffen können, die den Geist des schottischen Fußballs ehrt.
Handlungsaufruf
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