Brendan Rodgers gibt den Rangers die Schuld für den Ausschluss der Auswärtsfans bei Old Firm-Spielen
Brendan Rodgers, der Trainer von Celtic, hat schwere Anschuldigungen gegen die Rangers erhoben und behauptet, dass diese ausschließlich für die Einschränkung der Auswärtsfans während der mit Spannung erwarteten Old Firm-Derbys verantwortlich sind. Laut Rodgers hat die Situation seinen Verein ungerechtfertigt in die Kontroverse hineingezogen.
Die aktuelle Situation für Old Firm-Spiele
In dieser Saison werden bei den ersten beiden Ligaderbys keine auswärts Fans anwesend sein, trotz einer im März erzielten Einigung, die darauf abzielte, die Auswärtsfans für die Spiele wieder zuzulassen. Die Vereinbarung sah vor, dass etwa fünf Prozent der Stadionkapazität für auswärts Fans reserviert werden sollten, vorausgesetzt, dass bestimmte notwendige Verbesserungen sowohl im Celtic Park als auch im Ibrox vorgenommen werden.
Ursprünglich gab es Pläne, dass Celtic-Fans am ersten Spiel im Celtic Park im September teilnehmen sollten, das live auf Sky Sports übertragen wird. Allerdings fühlte sich die Celtic-Leitung gezwungen, Auswärtskarten für ihr Heimspiel abzulehnen, ohne eine klare Garantie, dass die Rangers-Fans im nächsten Aufeinandertreffen im Januar zugelassen werden.
Celtics Haltung zur Sicherheit und zum Schutz
Rodgers verteidigte die Position von Celtic und betonte, dass die Hauptverantwortung des Vereins darin besteht, seine Anhänger zu schützen. Er erklärte: "Wenn es keine Garantie gibt, dass beim zweiten Spiel [Celtic-Fans zugelassen werden], dann halte ich es für logisch, dass man nicht erwidert." Er präzisierte weiter, dass etwaige Probleme, die aus dem Fehlen von Vereinbarungen resultieren, nicht auf Celtic abgewälzt werden sollten und stellte fest: "Das ist ein Rangers-Ding."
Details zur Vereinbarung und zu zukünftigen Spielen
Rodgers unterstrich, dass Celtic alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hatte, um die Sicherheit beider Fangruppen zu gewährleisten, zu denen auch erhebliche finanzielle Investitionen und logistische Planungen gehörten, die vor Monaten begonnen hatten. Trotz ihrer Bemühungen wurde die erwartete Vereinbarung zwischen den Vereinen nicht eingehalten.
Rodgers bedauerte, dass aufgrund der ungelösten Situation sowohl die Rangers-Fans als auch die Celtic-Fans wichtige Spiele verpassen würden, und bemerkte: "Es ist nicht großartig, wenn wir den Rangers-Anhängern den Zutritt erlauben und dann im Januar unsere eigenen Anhänger nicht reinlassen können." Er äußerte die Hoffnung, dass beide Vereine eine Lösung für die Zukunft finden könnten, die es den Fans ermöglicht, ihre Teams zu unterstützen.
Nächste Schritte für Rangers und Celtic
Für die Zukunft sind die Rangers optimistisch, dass sie die notwendigen Arbeiten im Ibrox vor dem angesetzten Aufeinandertreffen am 2. Januar abschließen werden. Derzeit spielt die Mannschaft aufgrund von Verzögerungen bei Renovierungen an ihrer Copland Road-Tribüne ihre Heimspiele im Hampden Park.
Das dritte Ligatreffen zwischen Celtic und Rangers ist für den 15. März im Celtic Park angesetzt. Die Scottish Professional Football League (SPFL) hat bestätigt, dass ab diesem Datum beide Vereine Ticketkontingente für Auswärtsfans bereitstellen werden, sofern alle notwendigen Anforderungen sowohl im Ibrox als auch im Celtic Park erfüllt sind.
Fazit
Die laufende Situation bezüglich Auswärtsfans in den Old Firm-Spielen bleibt ein heißes Thema, wobei beide Vereine unter Druck stehen, ihren Verpflichtungen nachzukommen, um die Sicherheit und den Zugang der Fans zu gewährleisten. In Zukunft werden die Anhänger beider Seiten auf eine schnelle Lösung hoffen, die die lebhafte Rivalitätsatmosphäre aus früheren Derbys zurückbringt.
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