Bernardo Silva äußert sich: Arsenal-Taktiken in der Kritik
In einem kürzlichen Interview nach dem Spiel hat der Manchester City Mittelfeldspieler Bernardo Silva Kritik an Arsenal geäußert, mit Fokus auf die mangelnden Titelgewinne der Gunners. Dies geschah nach einem intensiven 2:2-Unentschieden im Etihad Stadium, wo Arsenal während der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auf 10 Spieler reduziert wurde.
Spielhighlights und Taktiken
Während des Spiels bestand die Strategie von Arsenal darin, das Tempo zu verlangsamen, was oft zu offensichtlichen Krämpfen und Verletzungen führte. Dies führte zu erstaunlichen neun Minuten Nachspielzeit in der zweiten Halbzeit. John Stones gelang in der 98. Minute der Ausgleichstreffer, der City einen Punkt rettete.
Silvas Meinung zur Rivalität
Als er über die Rivalität von Manchester City mit Arsenal im Vergleich zu Liverpool sprach, hielt Silva nicht zurück. Er wies darauf hin, dass Liverpool eine angesehene Liste von Erfolgen hat, einschließlich eines Premier-League-Titels und eines Champions-League-Pokals, während Arsenal solche Ehrungen bisher nicht erringen konnte.
„Der Unterschied? Vielleicht, dass Liverpool bereits die Premier League gewonnen hat, Arsenal nicht. Dass Liverpool die Champions League gewonnen hat, Arsenal nicht. Liverpool tritt uns immer direkt gegenüber, um zu versuchen, die Spiele zu gewinnen.“
Ein einseitiges Spiel
Die statistische Analyse des Spiels offenbarte eine auffällige Diskrepanz: Manchester City gab 28 Schüsse ab, während Arsenal nur einen einzigen Versuch hatte. Silva bemerkte: „Es gab nur ein Team, das kam, um Fußball zu spielen.“ Dieser Kommentar verdeutlichte seine Frustration über den Spielstil von Arsenal und deren Zeitspiel-Taktiken.
Die Rolle des Schiedsrichters im Spiel
Um die Kontroversen weiter anzuheizen, kritisierte Silva Schiedsrichter Michael Oliver dafür, angeblich die Taktiken von Arsenal zu ermöglichen. Von Anfang an bemerkte Silva Vorfälle, die den Ton für das Spiel bestimmten:
- Frühe Verletzung von Rodri aufgrund eines Fouls von Kai Havertz.
- Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen vor Arsenals zweitem Tor.
- Die Genehmigung des Schiedsrichters für übermäßiges Zeitspiel durch Arsenal-Spieler.
Ein Aufruf zur Verantwortung
Silva äußerte seinen Unmut über die mangelnde Durchsetzung von Regeln gegen Zeitspiel in Spielen. Er artikulierte Frustrationen, die aus den Preseason-Meetings mit dem FA stammen, wo oft Verpflichtungen zur Kontrolle solcher Situationen geäußert wurden, aber nicht eingehalten wurden.
„Sie sagen viel, aber es passiert nichts.“
Fazit
Die offenen Bemerkungen von Bernardo Silva werfen ein Licht auf die wachsende Spannung zwischen Manchester City und Arsenal und zeigen einen Konflikt, der nicht nur auf Fähigkeiten auf dem Platz, sondern auch auf Taktiken und Sportsgeist beruht. Während die Teams sich auf zukünftige Begegnungen vorbereiten, bleibt abzuwarten, wie sich diese Rivalitäten weiter entwickeln und welche Auswirkungen sie auf die kommende Saison haben werden.
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