Hoffnung auf Kryptowährungslegislation im US-Kongress
Zum Ende des Jahres äußern immer mehr parteiübergreifende US-Gesetzgeber Optimismus hinsichtlich der möglichen Verabschiedung bedeutender Kryptowährungslegislationen, bevor der aktuelle Kongress aufgelöst wird. Diese neue Welle der Unterstützung scheint an Schwung zu gewinnen, insbesondere während der 'Lame-Duck'-Sitzung, die auf die Präsidentschaftswahlen im November folgt.
Die Lame-Duck-Sitzung: Ein Fenster der Gelegenheit
Die bevorstehende Lame-Duck-Sitzung wird als ein kritischer Moment für Gesetzgeber angesehen, um verschiedene regulatorische Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte zu adressieren. Senatorin Kirsten Gillibrand aus New York hob die Chance hervor, während dieser entscheidenden Phase ein umfassendes Marktstrukturgesetz abzuschließen und deutete an, dass die Gesetzgeber beider Seiten des Ganges motiviert sind, voranzukommen.
Wichtige Gesetzesentwürfe auf dem Tisch
Ein bedeutender Vorschlag, der in Betracht gezogen wird, ist der FIT21-Gesetzentwurf, der darauf abzielt, einen föderalen Rahmen für die Regulierung digitaler Vermögenswerte zu schaffen. Gillibrand erkannte die Dringlichkeit der Situation an, insbesondere da einige pro-Kryptowährungs-Gesetzgeber kurz vor dem Ruhestand stehen, was eine ungewisse Zukunft für Diskussionen über Kryptowährungen bedeutet. Sie erklärte:
"Ich denke, es wäre großartig, wenn wir während der Lame-Duck-Sitzung ein Marktstrukturgesetz abschließen könnten."
Unterstützung von Schlüsselpersonen
Senatorin Gillibrand ist nicht allein in ihrem Optimismus. Der Vertreter French Hill, Vizepräsident des Ausschusses für Finanzdienstleistungen des Hauses, sprach während der Washington Fintech Week über die wahrscheinliche Weiterentwicklung mehrerer Kryptowährungsgesetze, darunter FIT21 und ein potenzielles Stablecoin-Gesetz. Seine Kommentare unterstreichen einen wachsenden Konsens unter den Gesetzgebern, Kryptowährungslegislationen vor der Weihnachtspause zu priorisieren.
Die Zukunft der Kryptowährungsregulierung
Mit wichtigen Persönlichkeiten wie dem Vorsitzenden des Ausschusses für Finanzdienstleistungen des Hauses, Patrick McHenry, die sich für regulatorische Klarheit einsetzen, scheint der Druck für Kryptowährungslegislation an Fahrt zu gewinnen. Sowohl Gillibrand als auch Hill sind zuversichtlich, dass ihre gemeinsamen Anstrengungen bedeutende Empfehlungen für Marktstruktur und Stablecoin-Regulierungen hervorbringen können.
Fazit
Wenn wir uns dem Ende des Jahres nähern, ist die Vorfreude auf potenzielle Kryptowährungslegislation spürbar. Die Zusammenarbeit unter parteiübergreifenden Gesetzgebern könnte den Weg für ein klareres Regulierungsumfeld ebnen, das Innovation und Stabilität auf dem sich entwickelnden Kryptowährungsmarkt fördert.
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