US-Erlass redefiniert Abteilung für staatliche Effizienz
Eine kürzlich erlassene Exekutive Anordnung des US-Präsidenten hat bedeutende Veränderungen innerhalb der Abteilung für staatliche Effizienz eingeleitet, was eine strategische Umorganisation markiert, die darauf abzielt, die staatlichen Abläufe und Technologien zu verbessern.
Umbenennung des US-Digitaldienstes
Im Rahmen dieser Umstrukturierung wird der US-Digitaldienst (USDS) umbenannt und trägt künftig den Namen US-DOGE-Dienst. Diese neue Einheit wird im Exekutivbüro des Präsidenten eingerichtet und spiegelt den Fokus auf Innovation und Modernisierung in staatlichen Dienstleistungen und Technologien wider.
Förderung der DOGE-Agenda
Die Exekutivverordnung führt auch eine vorübergehende Organisation ein, die sich der Weiterverfolgung einer 18-monatigen DOGE-Agenda widmet, die im Rahmen des USDS arbeiten wird. Diese Initiative wird offiziell am 4. Juli 2026 abgeschlossen, nachdem sie sich auf verschiedene Modernisierungsprojekte und Verbesserungen im gesamten staatlichen Bereich konzentriert hat.
Bildung interner DOGE-Teams
Jede Bundesbehörde ist nun verpflichtet, ein internes DOGE-Team zu bilden, das aus mindestens vier Schlüsselmitgliedern bestehen muss:
- Teamleiter
- Ingenieur
- Experte für Personalwesen
- Rechtsanwalt
Diese Teams werden eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung mit dem USDS spielen, um die Umsetzung der DOGE-Agenda des Präsidenten effektiv zu gewährleisten.
Initiativen zur Softwaremodernisierung
Der Administrator des USDS wird ein Programm zur Softwaremodernisierung leiten, das darauf abzielt, die Qualität und Effizienz der Regierungssoftware, der Netzwerk-Infrastruktur und der IT-Systeme zu verbessern. Ein Hauptziel dieser Initiative ist es, die Datenintegrität und Sicherheit auf allen Plattformen zu gewährleisten.
Zugang zu Agenturunterlagen
Damit die Modernisierungsbestrebungen erfolgreich sind, müssen die Behördenleiter garantieren, dass der USDS ungehinderten Zugang zu allen nicht vertraulichen Unterlagen und Systemen hat. Diese Exekutivverordnung hat Vorrang vor früheren Anweisungen oder Regelungen, die den Zugang des USDS zu wichtigen Behördendaten einschränken könnten.
Rechtsfolgen der Exekutivverordnung
Dieser neue Erlass stellt klar, dass er die rechtlichen Befugnisse einer Bundesbehörde oder -einheit nicht berührt und keine durchsetzbaren Rechte oder Vorteile für Einzelpersonen oder Organisationen begründet. Die Umsetzung dieser Exekutivverordnung unterliegt der Einhaltung der geltenden Gesetze und verfügbaren Haushaltsmitteln.
Fazit
Diese Veränderungen kennzeichnen einen wegweisenden Schritt zur Modernisierung staatlicher Abläufe mit einem Fokus auf Effizienz, Zugänglichkeit und Sicherheit. Während die Bundesbehörden daran arbeiten, sich mit der neuen DOGE-Agenda in Einklang zu bringen, wird der Schwerpunkt auf der Verbesserung technologischer Rahmenbedingungen liegen, die letztendlich die Bereitstellung von Dienstleistungen für die amerikanische Öffentlichkeit verbessern.
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