Telegram führt obligatorische KYC-Verfahren auf Fragment ein
In einem bedeutenden Wandel hat die Auktionsplattform Fragment von Telegram obligatorische Know Your Customer (KYC)-Verfahren eingeführt, die es für Nutzer unerlässlich machen, eine Identitätsverifizierung durchzuführen, bevor sie bestimmte Dienstleistungen erwerben. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Sicherheit und Compliance zu verbessern und die Verantwortung für Transaktionen auf der Plattform zu erhöhen.
Was Sie zur Durchführung von KYC benötigen
Um den KYC-Prozess abzuschließen, sind die Nutzer verpflichtet, verschiedene persönliche Angaben zu machen, darunter:
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Scans von Ausweisdokumenten
- Gesichtsphotographien
Dieser Verifizierungsprozess wird von einem Drittanbieter, Sumsub, verwaltet, der für seine sicheren und benutzerfreundlichen Lösungen zur Identitätsverifizierung bekannt ist.
Dienstleistungen, die von KYC-Anforderungen betroffen sind
Die Einführung von KYC betrifft Nutzer, die mehrere Dienstleistungen erwerben möchten, einschließlich:
- Star Coins
- Telegram Premium
- Anonyme Nummern
Es ist jedoch zu beachten, dass Nutzer Telegram Premium und Star Coins auch über alternative Methoden erwerben können, einschließlich des @PremiumBot und der App-Stores, ohne diese neue KYC-Verifizierung durchlaufen zu müssen.
Dezentrale Marktplätze und die Rolle von Kryptowährungen
Während KYC auf Fragment eingeführt wurde, erlauben dezentrale Marktplätze wie Getgems.io weiterhin, dass Nutzer anonyme Nummern und Benutzernamen mit Kryptowährungen kaufen, wodurch die KYC-Anforderungen umgangen werden. Diese Entwicklung wirft Fragen zur langfristigen Nutzbarkeit dieser NFTs innerhalb des Telegram-Ökosystems auf.
Was erwartet die Telegram-Nutzer?
Bis jetzt hat Telegram keine offizielle Erklärung zu diesen Änderungen oder ihren Auswirkungen auf die Nutzer abgegeben. Die Ungewissheit über die zukünftige Integration von NFTs, die auf dezentralen Marktplätzen gekauft wurden, mit Telegram bleibt für viele von Interesse.
Fazit
Die Entscheidung von Telegram, KYC-Verfahren auf seiner Fragment-Plattform einzuführen, signalisiert einen breiteren Trend zur regulatorischen Compliance in den Bereichen Kryptowährung und digitale Dienstleistungen. Nutzer müssen sich an diese Änderungen anpassen und sicherstellen, dass sie über die neuen Anforderungen informiert sind und wie sich diese auf ihre Kaufoptionen und das gesamte Erlebnis auf der Plattform auswirken können.
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