Crypto Regulation

Die Russische Zentralbank erreicht einen Meilenstein bei der Reduzierung von P2P-Krypto-Transaktionen

Russian Central Bank announces success in reducing P2P cryptocurrency transactions.

Fortschritte der Russischen Zentralbank bei der Bekämpfung illegaler P2P-Kryptowährungs Transaktionen

Die Russische Zentralbank hat bemerkenswerte Fortschritte bei der Bekämpfung der Herausforderung illegaler Peer-to-Peer (P2P) Kryptowährungstransaktionen erzielt und berichtet von einem signifikanten Rückgang risikobehafteter Aktivitäten im Land. Laut einer aktuellen Bewertung der finanziellen Stabilität der Bank ist die Anzahl der risikobehafteten P2P-Transaktionen im Vergleich zu früh im Jahr 2023 um das 2,8-fache gesunken, was die Effektivität der Initiativen zur Verbesserung der finanziellen Sicherheit unterstreicht.

Zusammenarbeit mit Geschäftsbanken

In einem konzertierten Versuch, das Problem anzugehen, arbeitet die Russische Zentralbank eng mit Geschäftsbanken im ganzen Land zusammen. Diese Zusammenarbeit hat zur erfolgreichen Blockierung zahlreicher Transaktionen geführt, die mit P2P-Handelsplattformen assoziiert sind. Trotz der Einführung mehrerer Gesetze im Zusammenhang mit Kryptowährungen in Moskau im zweiten Halbjahr 2024 bleibt der breitere Kryptohandelsmarkt weitgehend unreguliert.

Aktueller Stand des Kryptomarktes

Der Kryptomarkt in Russland ist hochgradig dezentralisiert und weist eine Vielzahl von verdeckten Teilnehmern und Unternehmen auf, die behaupten, grenzüberschreitende Geldtransfers über Kryptowährungen zu erleichtern. Dies hat unbeabsichtigt zum Wachstum des P2P-Marktes beigetragen, was bei den Regulierungsbehörden Besorgnis ausgelöst hat. Eine Cybersicherheitsplattform berichtete im Juni 2023, dass russische Händler Transaktionen im Wert von etwa 296 Millionen Dollar täglich durchführen.

Herausforderungen bei Regulierung und Compliance

Trotz legislativer Bemühungen sind viele dieser neu eingeführten Gesetze nicht in der Lage, die Probleme im Zusammenhang mit dem Austausch effektiv zu lösen. Der Bericht der Zentralbank betont, dass unterirdische Kryptowährungsbörsen und P2P-Betreiber häufig Zahlungskarten oder Konten verwenden, die mit fiktiven Personen verknüpft sind, für ihre Transaktionen. Daher ist die Bekämpfung dieser illegalen Systeme zu einer entscheidenden Priorität geworden.

Verkehr zu globalen Kryptowährungsplattformen

Interessanterweise zeigt der Bericht einen signifikanten Anstieg des Verkehrs zu globalen Kryptowährungsplattformen von russischen IP-Adressen, mit einem Anstieg von 56,5 %, was insgesamt ungefähr 166,9 Millionen Besuchen entspricht. Russische Besucher machen nun 7,5 % aller Nutzer auf großen globalen Kryptowährungs-Handelsplattformen aus, was einen Anstieg von 1,3 % seit der letzten Veröffentlichung der Messwerte darstellt.

Fazit

Obwohl die Russische Zentralbank bemerkenswerte Fortschritte bei der Reduzierung illegaler P2P-Kryptowährungs Transaktionen erzielt hat, bleiben die Herausforderungen eines weitgehend unregulierten Marktes und die Verbreitung unterirdischer Börsen bedeutende Probleme. Eine fortlaufende Zusammenarbeit mit Kreditinstituten und Bemühungen zur Stärkung der Regulierungen werden entscheidend sein, um illegale Aktivitäten im Kryptowährungsbereich einzudämmen.

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