Robert Kiyosaki verteidigt die Bitcoin-Strategie von MicroStrategy
In einer kürzlichen Diskussion über Anlagestrategien äußerte Robert Kiyosaki, der bekannte Autor von 'Rich Dad Poor Dad', starke Kritik an einem ungenannten Verfechter von Gold, der die erhebliche Bitcoin-Investition von MicroStrategy herabwürdigte. Kiyosakis Bemerkungen richteten sich speziell gegen diesen Kritiker, den er 'Mr. Big Mouth No Balls' nannte, und hob eine wahrgenommene Heuchelei hervor, Michael Saylor, dem Vorsitzenden von MicroStrategy, wegen der Bitcoin-Akquisitionen des Unternehmens anzugreifen, während er gleichzeitig Goldinvestitionen bevorzugt.
Kiyosakis Unterstützung für Bitcoin
In einem Post, der am 23. November auf X geteilt wurde, verteidigte Kiyosaki entschieden Saylor's Entscheidung, die Unternehmensschatzkammer zu nutzen, um Milliarden in Bitcoin zu investieren, und lobte ihn als 'Genie'. Er betonte, dass Saylors Strategie bemerkenswerterweise beträchtlichen Reichtum für ihn selbst, sein Unternehmen und die beteiligten Investoren geschaffen hat.
Die Debatte über Gold gegen Bitcoin
Während Robert Kiyosaki traditionell ein starker Befürworter von Gold und Silber ist, hat er auch Bitcoin als ein wichtiges Mittel gegen das, was er als 'falsche Dollars' identifiziert, die von der Federal Reserve geschaffen wurden, positioniert. Er sagte: 'Ich investiere weiterhin in Gold und Silber, weil das wirkliche Problem unsere falschen Dollars sind, die von einer korrupten Zentralbank... bekannt als „The Fed“ und einem Finanzministerium, das mit Bürokraten gefüllt ist, gedruckt werden.'
Gleicher Wert der Anlageklassen
Trotz des laufenden Diskurses zwischen Bitcoin- und Goldbefürwortern hat Kiyosaki betont, dass beide Anlageklassen gleichermaßen gut dazu dienen, Reichtum zu schützen. Seine Ansichten spiegeln ein nuanciertes Verständnis wider, das die Wichtigkeit der Diversifizierung von Investitionen in sowohl Bitcoin als auch Edelmetalle unterstreicht.
Kontext zur Kritik
Obwohl Kiyosaki es vermied, den für die Kritik verantwortlichen Einzelnen zu benennen, war der Ökonom Peter Schiff einer der bemerkenswerten Verteidiger von Gold, der Saylors Bitcoin-Investitionsstrategie öffentlich in Frage stellte. Schiff argumentiert, dass Saylor im Grunde mit Investorengeldern spielt, indem er stark in Bitcoin investiert, und warnt davor, dass MicroStrategy unter finanziellen Druck geraten könnte, seine Bitcoin-Assets in wirtschaftlichen Abschwüngen zu liquidieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der aktuelle Dialog über Anlagestrategien, die Bitcoin und Gold betreffen, weiterhin unterschiedliche Meinungen hervorruft. Kiyosakis Verteidigung von Bitcoin, zusammen mit seiner fortwährenden Unterstützung für traditionelle Edelmetalle, deutet auf einen strategischen Ansatz im Vermögensmanagement hin, der die Komplexität der modernen Finanzen anerkennt.
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