Bitcoin

Robert Kiyosaki kritisiert BlackRocks Bitcoin-Strategie

Kiyosaki discusses concerns over BlackRock's Bitcoin strategy

Robert Kiyosakis Bedenken gegenüber BlackRock und Bitcoin

Der renommierte Finanzautor Robert Kiyosaki, bekannt durch sein Buch Rich Dad Poor Dad, hat offen Skepsis gegenüber BlackRock geäußert, einer der größten Vermögensverwaltungsgesellschaften der Welt. Kiyosakis Bedenken konzentrieren sich auf den CEO des Unternehmens, Larry Fink, den er als "Aktionärskapitalisten" charakterisiert. Dieser Begriff impliziert einen geschäftlichen Fokus, der hauptsächlich darauf abzielt, die Renditen der Aktionäre zu maximieren, oft auf Kosten anderer Interessengruppen, einschließlich der Mitarbeiter und der Gemeinschaften, in denen die Unternehmen tätig sind.

BlackRocks Strategie zu Bitcoin

Kiyosaki hat auf das hingewiesen, was er als umstrittene Strategie von BlackRock in Bezug auf Bitcoin-Investitionen wahrnimmt. Er behauptet, dass BlackRock unter Finks Leitung signifikante Verkäufe von Bitcoin tätigt, mit dem Ziel, den Preis der Kryptowährung unter 100.000 Dollar zu drücken. Diese Taktik, so argumentiert er, zielt darauf ab, von niedrigeren Preisen zu profitieren, um große Mengen zu kaufen.

Warnung vor ETFs

In Anbetracht dieser Praktiken hat Kiyosaki potenzielle Investoren aufgefordert, zu vermeiden, in Bitcoin über die von BlackRock angebotenen Exchange-Traded Funds (ETFs) zu investieren. Stattdessen plädiert er für eine direkte Investition in Bitcoin und betont die Bedeutung der persönlichen Kontrolle über digitale Vermögenswerte. Er erklärte: "Ich ziehe es vor, Bitcoin in meiner eigenen Wallet zu haben; ich vertraue Bitcoin nicht in BlackRocks ETF." Diese persönliche Präferenz hebt Kiyosakis Überzeugung hervor, dass direkte Eigentümerschaft wichtiger ist als das potenzielle Management von Risiken, die mit institutionellen Anlagestrategien verbunden sind.

Das größere Bild der Investition in Kryptowährung

Kiyosakis Aussagen spiegeln eine breitere Debatte innerhalb der Investmentgemeinschaft über die Rolle traditioneller Finanzinstitutionen im sich entwickelnden Kryptowährungsmarkt wider. Angesichts des zunehmenden Interesses an digitalen Währungen fragen viele, wie institutionelle Praktiken die zukünftige Landschaft dieser Vermögenswerte gestalten könnten.

Überlegungen für Investoren

  • Direkte Eigentümerschaft vs. ETFs: Investoren sollten die Vor- und Nachteile der direkten Haltung von Bitcoin gegenüber der Haltung über ETFs abwägen. Direkte Eigentümerschaft gewährt mehr Kontrolle, während ETFs Zugang bieten können, ohne die Mühe des Asset-Managements.
  • Marktentwicklungen: Die Beobachtung von Trends und Aussagen einflussreicher Persönlichkeiten wie Kiyosaki kann Einblicke in Investitionsrisiken und -chancen bieten.
  • Verständnis der institutionellen Einflussnahme: Es ist entscheidend für Investoren, zu verstehen, wie große Akteure wie BlackRock die Preise und die Verfügbarkeit von Kryptowährungen beeinflussen können.

Fazit

Robert Kiyosakis Misstrauen gegenüber BlackRock unterstreicht ein wichtiges Gespräch über das Zusammenspiel von traditioneller Finanzen und Kryptowährung. Während sich die Diskussionen rund um Aktionärskapitalismus entwickeln, müssen Investoren informiert und wachsam bleiben, wo und wie sie investieren, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit ihren persönlichen finanziellen Philosophien und Risikobereitschaft handeln.

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