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Ripple-CTO spricht über Vorfall im XRP-Ledger: Klarheit und Wiederherstellung des Vorfalls

Ripple CTO David Schwartz discussing XRP Ledger concerns and recovery process.

Ripple's CTO spricht über den Vorfall im XRP Ledger

Am 25. November sorgte ein erheblicher Vorfall im Zusammenhang mit dem XRP Ledger (XRPL) für Besorgnis unter Nutzern und Entwicklern. Der Chief Technology Officer von Ripple, David Schwartz, gab Klarheit über die Folgen der vorübergehenden Störungen im Netzwerk. Dieser Vorfall führte zu Verwirrung über die Terminologie rund um die Netzwerkfunktionalität und löste Anfragen von XRP-Enthusiasten, darunter der Anwalt Bill Morgan, aus.

Die Natur des Vorfalls

Die Probleme begannen gegen 14:45 Uhr, als der prominente XRPL-Entwickler Wietse Wind über Twitter berichtete, dass der XRPL beträchtliche Probleme habe. Laut seinen Tweets waren alle Full History-Server, einschließlich der von Ripple betriebenen, nicht betriebsbereit, und der Ripple-Cluster hatte Schwierigkeiten mit dem aktuellen Ledger.

Differenzierung zwischen "Halted" und "Down"

Als sich die Situation entwickelte, betonte Schwartz den entscheidenden Unterschied zwischen dem Netzwerk, das "gehört" und "ausfallend" ist. Der wesentliche Unterschied liegt darin, ob das Netzwerk weiterhin gültige Ledgers generiert. Schwartz wies darauf hin, dass, obwohl technische Argumente existieren mögen, die Nützlichkeit des Netzwerks beeinträchtigt ist, wenn Benutzer nicht in der Lage sind, unwiderrufliche Zahlungsabschlüsse zu bestätigen.

Wiederherstellung des XRP Ledgers

Trotz der Störungen informierte Wind die Gemeinschaft über die Stabilisierung des Ledgers, da die Knoten begannen, den Betrieb wieder aufzunehmen. Er deutete an, dass die Ledgers mit den Nummern 92346896 bis 92347095 möglicherweise verloren gegangen seien, aber die Situation schnitt schnell zurück, als die Knoten auf ein neues Konsens-Ledger zusteuerten.

Updates zu Full History Nodes

Weitere Updates zeigten, dass alle Arten von XRPL-Knoten, einschließlich Full History-, Pathfinding- und Submit-Knoten, Probleme hatten. Wind verpflichtete sich, die zugrunde liegenden Gründe für diese Unterbrechungen zu untersuchen. Etwa 40 Minuten nach dem ursprünglichen Bericht bestätigte er über Twitter, dass das XRP Ledger anscheinend autonom wieder die Funktionsfähigkeit zurückgewonnen hatte. Die meisten Knoten waren zurück zum Schließen von Ledgers und Full History-Knoten begannen, sich vollständig zu synchronisieren, was darauf hindeutet, dass keine Ledgers dauerhaft verloren gegangen waren.

Ripples Reaktion und weitere Schritte

Nach dem Vorfall erkannte Brad Chase, der Vice President of Engineering bei RippleX, die Situation an und versicherte, dass das Team intensiv die Ursachen untersuche. Er forderte die Betreiber und Validatoren der XRPL-Knoten auf, ihre Infrastruktur umgehend auf die neueste Version 2.3.0 der rippled zu aktualisieren, um die Stabilität des Netzwerks zu verbessern. Chase versicherte der Gemeinschaft, dass weitere Details zu dem Vorfall mitgeteilt werden, sobald das Netzwerk die notwendigen Korrekturen vornimmt, und betonte die Wichtigkeit der Gewährleistung der Sicherheit der Nutzer.

Fazit

Der jüngste Vorfall im XRP Ledger dient als Erinnerung an die Komplexität, die mit der Aufrechterhaltung dezentraler Netzwerke verbunden ist. Ripples Engagement für transparente Kommunikation und schnelle Wiederherstellungsmaßnahmen zeigt das Engagement des Teams, die Zuverlässigkeit und Leistung des XRPL zu verbessern.

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