Ripples Fortgesetzt Kampf gegen die SEC: Ein Fokus auf XRP
Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat sich lautstark gegen die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ausgesprochen in den laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen rund um XRP. Die Maßnahmen der SEC gegen XRP haben innerhalb der Krypto-Community erhebliche Kontroversen ausgelöst, insbesondere aufgrund ihrer Implikationen für regulatorische Rahmenbedingungen.
Bitnomials Klage gegen die SEC
Kürzlich hat die Krypto-Derivateplattform Bitnomial eine Klage gegen die SEC eingereicht, in der die regulatorische Autorität von XRP-Futures in Frage gestellt wird. Die Börse, die von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) reguliert wird, ist der Meinung, dass die Forderungen der SEC ihren Mandat übersteigen.
Reaktion des CEO
Als Reaktion auf die laufenden Vorschriften der SEC äußerte Garlinghouse heftige Kritik auf X und sagte: 'Für eine Behörde, von der viele glauben, dass sie nicht weiter sinken könnte, haben sie einmal mehr neue Tiefen erreicht. Die SEC denkt jetzt, sie könnte das Gesetz überschreiben und ignoriert das Urteil des Gerichts, dass XRP keine Sicherheit ist.'
Hintergrund des Falls
Bitnomial hatte zuvor im August seinen XRP/USD-Futures-Kontrakt selbst zertifiziert, nachdem ein Gerichtsurteil die Behauptung der SEC zurückgewiesen hatte, dass XRP eine Sicherheit darstellt. Die SEC behauptet jedoch, dass XRP-Futures den gleichen Vorschriften wie Wertpapiere unterliegen, was die Rechtmäßigkeit ihres Handels kompliziert.
Warnung der SEC an Bitnomial
Nachdem Bitnomial die Klage gegen die SEC eingereicht hatte, reagierte die Regulierungsbehörde mit der Behauptung, dass Szenarien mit XRP-Futures unter die gemeinsame Zuständigkeit sowohl der SEC als auch der CFTC fallen. Die SEC warnte Bitnomial, dass die Fortsetzung der Listung von XRP-Futures zu schweren Verstößen gegen die Bundeswertpapiergesetze führen könnte.
Compliance- und Registrierungsanforderungen
In ihrer Warnung betonte die SEC, dass Bitnomial mehrere Bedingungen erfüllen müsse, einschließlich der Registrierung als nationale Wertpapierbörse, bevor es irgendwelche XRP-Futures-Produkte listen kann. Dies unterstreicht die Absicht der Behörde, strenge Kontrollen über Handelsprodukte zu wahren, die ihrer Meinung nach unter ihre regulatorische Aufsicht fallen.
Blick nach vorne: Was könnte das für den Krypto-Handel bedeuten
Die laufenden Rechtsstreitigkeiten und das sich entwickelnde regulatorische Umfeld haben unter Krypto-Investoren und Handelsplattformen Besorgnis über die autoritative Reichweite der SEC ausgelöst. Beobachter werden genau verfolgen, wie sich diese Fälle entwickeln, da ihre Ergebnisse weitreichendere Auswirkungen darauf haben könnten, wie Kryptowährungen klassifiziert und gehandelt werden.
Fazit
Der Kampf zwischen Ripple und der SEC zeigt nicht nur die Spannungen zwischen Innovation auf den Kryptomärkten und der regulatorischen Aufsicht, sondern wirft auch grundlegende Fragen über die Zukunft des Kryptowährungshandels in den Vereinigten Staaten auf.
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