Green Uniteds Kristoffer Krohn kämpft gegen die SEC-Vorwürfe
Der prominente Kryptowährungsförderer Kristoffer Krohn befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit gegen die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) bezüglich der Anschuldigungen seiner Beteiligung an einem Betrugschema im Kryptowährungs-Mining über 18 Millionen Dollar. Krohn fordert die Abweisung der Vorwürfe der SEC und argumentiert, dass die Vorwürfe des Verkaufs von Wertpapieren völlig unbegründet sind.
Krohn's Berufung vor dem Bundesgericht
Am 24. Oktober brachte Krohn seinen Fall vor ein Bundesgericht in Utah und beantragte, dass das Berufungsgericht des zehnten Bezirks die Instanz sei, die beurteilt, ob die Käufer von Green Uniteds Miningausrüstung an einem „gemeinsamen Unternehmen“ beteiligt sind. Diese Untersuchung ist entscheidend, da sie als primäre Grundlage für die Behauptungen der SEC über den Verkauf von Investitionsverträgen im Rahmen der Wertpapiergesetze dient.
Schlüssige Argumente
In seiner Berufung erklärte Krohn entschieden: "Die SEC hat nicht und kann nicht behaupten, dass die Käufer der Green Box irgendwelche Rechte oder Interessen an den Geschäftsbetriebsgewinnen von Green United haben." Diese Aussage unterstreicht seine Überzeugung, dass der Rahmen der SEC für die Behauptung von Wertpapierverletzungen in diesem Fall nicht anwendbar ist.
Weitere Verfahren
Wenn Krohns Berufung erfolgreich ist, wird er die Möglichkeit haben, seine Position vor einer dreiköpfigen Berufungsinstanz zu verteidigen. Dieses Verfahren wird voraussichtlich mehrere Monate dauern, während dessen eine endgültige Entscheidung über die Berufung erwartet wird.
Hintergrund zu den Vorwürfen der SEC
Im September wurde die erhebliche Klage der SEC gegen Green United, die ein Betrug im Krypto-Mining über 18 Millionen Dollar behauptet, nicht abgewiesen. Dies unterstrich die Ernsthaftigkeit der gegen Krohn und seine geschäftlichen Aktivitäten in der Kryptowährungsbranche gerichteten Vorwürfe.
Die Auswirkungen des Falls
Das Ergebnis dieses Rechtsstreits könnte bedeutende Auswirkungen sowohl auf Green United als auch auf die Krypto-Community im Allgemeinen haben. Sollte Krohn die Klage der SEC aufheben, könnte dies einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie ähnliche Fälle in der Zukunft behandelt werden, was möglicherweise die Vorschriften für Investitionen in Kryptowährungen beeinflussen könnte.
Schlussfolgerungen
Die aktuelle Situation rund um Kristoffer Krohn und Green United ist etwas, das alle Beteiligten im Krypto-Sektor aufmerksam beobachten. Sie hebt die umstrittene Natur der Vorschriften in einer sich schnell entwickelnden Branche hervor und betont die Notwendigkeit von Klarheit in den Gesetzen, die Kryptowährungstransaktionen regeln.
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