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Gold- und Silberpreise fallen aufgrund starker Wirtschaftsdaten

Gold and silver prices chart showing decline after economic data release.

Gold- und Silberpreise fallen angesichts wirtschaftlicher Daten

Am 12. Dezember setzten die Goldpreise ihren Abwärtstrend fort, nachdem die U.S. Erzeugerpreisindizes (PPI) und die Erstanträge auf Arbeitslosengeld veröffentlicht wurden, die die wirtschaftlichen Prognosen übertrafen. Dieser Rückgang markiert eine weitere herausfordernde Phase für Edelmetalle, insbesondere Gold und Silber, die oft als sichere Anlagen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit angesehen werden.

Auswirkungen der US-Wirtschaftsindikatoren

Laut BlockBeats korreliert der Rückgang des Goldpreises mit enttäuschenden PPI-Statistiken und einem Anstieg der Arbeitslosenanträge. Insbesondere erlebte Silber ebenfalls einen bemerkenswerten Rückschlag, wobei die Spotpreise um über 2% fielen.

Analyse von Paul Ashworth

Paul Ashworth, Analyst bei Capital Economics, beobachtete, dass die Komponenten des von der Federal Reserve bevorzugten Personal Consumption Expenditures (PCE)-Index eine weit verbreitete Schwäche aufwiesen. In Kombination mit den am Vortag veröffentlichten Verbraucherpreisindex (CPI)-Daten deuten diese Indikatoren darauf hin, dass die Kern-PCE-Monatsrate voraussichtlich nur um 0,03% steigen wird. Diese Informationen führen zu Spekulationen über die bevorstehenden geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve.

Erwartungen an Zinssenkungen

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage prognostizieren Analysten eine größere Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve in der kommenden Sitzung eine Zinssenkung um 25 Basispunkte umsetzen wird. Die Auswirkungen dieses potenziellen Schrittes sind sowohl für die Wirtschaft als auch für die Finanzmärkte erheblich, insbesondere im Bereich der Edelmetalle.

Anstieg der Arbeitslosenanträge

Zu den wirtschaftlichen Bedenken kommt hinzu, dass die Erstanträge auf Arbeitslosengeld um 17.000 gestiegen sind und das höchste Niveau seit Mitte Oktober des Vorjahres erreicht haben. Ökonomen hatten einen Rückgang von 4.000 Anträgen vorhergesagt, mit der Erwartung, dass die Gesamtzahl bei etwa 220.000 liegen würde. Diese Daten weisen auf zugrunde liegende Schwächen auf dem Arbeitsmarkt hin, die potenziell das Verbraucherverhalten und das allgemeine Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnten.

Fazit

Der jüngste Rückgang der Gold- und Silberpreise, zusammen mit steigenden Arbeitslosenanträgen und lauwarmen Inflationskennzahlen, schafft eine komplizierte Situation für Anleger. Während Spekulationen über Zinssatzanpassungen aufkommen, werden Marktteilnehmer die kommenden wirtschaftlichen Daten und die Ankündigungen der Federal Reserve genau beobachten.

Für weitere Einblicke in die Marktentwicklungen lesen Sie unsere Artikel über Finanznachrichten und Marktanalyse.

Für detaillierte Statistiken zu Arbeitslosenanträgen und PCE-Indizes besuchen Sie die Websites des Bureau of Labor Statistics und der Federal Reserve Economic Data.

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