Germany

Deutsche Firmen präsentieren Offline-Zahlungslösung für industrielle Maschinen

Prototype of offline payment solution for industrial machines developed by German firms.

Revolutionierung der M2M-Zahlungen mit tokenisierten Einlagen

In einem bedeutenden Fortschritt im Bereich der Industrie 4.0 haben sich vier führende deutsche Unternehmen zusammengeschlossen, um eine Prototyp-Lösung zu innovieren, die darauf abzielt, die Maschinen-zu-Maschinen (M2M) Zahlungssysteme durch tokenisierte Einlagen zu verbessern. An dieser Initiative sind DG Nexolution, DZ Bank, Festo und Giesecke+Devrient (G+D) beteiligt.

Der Bedarf an Offline-Zahlungslösungen

Eine der wesentlichen Herausforderungen, vor denen Unternehmen in modernen Industrien stehen, ist die Gewährleistung reibungsloser Transaktionen in Umgebungen, in denen die Internetverbindung unzuverlässig oder nicht vorhanden ist. Dies ist besonders häufig in Umgebungen wie unterirdischen Bergwerken oder Sicherheitsbereichen der Fall, wo traditionelle Zahlungsmethoden nicht ausreichen.

Einführung der Prototyp-Lösung

Die gemeinsamen Anstrengungen dieser vier Unternehmen haben zu einem wegweisenden Prototyp geführt, der Offline-Zahlungen durch tokenisierte Einlagen ermöglicht. Diese Lösung erlaubt es Unternehmen, industrielle Maschinen nach dem Pay-per-Use-Prinzip zu mieten, wodurch der Bedarf an direkten Käufen umgangen wird.

Funktionsweise

Die neue Zahlungstechnologie umfasst zwei Wallets, die in weit verbreitete Steuerungseinheiten in Industrieanlagen integriert sind. Diese Wallets funktionieren nahtlos, um Transaktionen ohne direkte Internetverbindung zu ermöglichen. Hier ist ein genauerer Blick auf die Hauptkomponenten:

  • Smart Cards: Diese Karten werden zum Einzahlen von Geld in die Wallets verwendet.
  • Geldtransfers: Die Maschinen können Gelder zwischen den integrierten Wallets transferieren, was einen flüssigen Zahlungsprozess gewährleistet.

Vorteile für die Industrie 4.0

Dieser technologische Fortschritt spielt eine wesentliche Rolle in der Entwicklung der Industrie 4.0, indem er Unternehmen die Flexibilität bietet, industrielle Maschinen ohne die finanzielle Belastung des Eigentums zu nutzen. Dieses Pay-per-Use-Modell fördert nicht nur die Effizienz, sondern unterstützt auch kostengünstige Betriebe in herausfordernden Umgebungen.

Fazit

Die gemeinsame Innovation von DG Nexolution, DZ Bank, Festo und G+D stellt einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Zukunft der industriellen Zahlungen dar. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Offline-Zahlungslösungen hat dieser Prototyp das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen Transaktionen im sich ständig weiterentwickelnden Umfeld der Industrie 4.0 abwickeln, zu revolutionieren.

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