Blockchain

Zukunft der US-Politik für digitale Vermögenswerte: Einblicke von Kongressabgeordnetem Curtis und Senator Lee

Congressman Curtis and Senator Lee discussing digital asset policy at Permissionless III.

Verstehen der digitalen Vermögenspolitik in den Vereinigten Staaten

Bei einer kürzlichen Veranstaltung bei Permissionless III führten der Kongressabgeordnete John Curtis und der Senator von Utah, Mike Lee, eine entscheidende Diskussion über die Zukunft digitaler Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten. Das Gespräch beleuchtete die parteiübergreifenden Bemühungen, die umstrittene Staff Accounting Bulletin-121 (SAB-121) abzuschaffen, die gegenwärtig Banken hinsichtlich der Verwahrung von Kryptowährungen Einschränkungen auferlegt.

Parteiübergreifende Zusammenarbeit bei Krypto-Regulierungen

Kongressabgeordneter Curtis wies auf die Zartheit der parteiübergreifenden Zusammenarbeit bei Kryptowährungspolitiken hin. Er bemerkte die Bedeutung einer einheitlichen Position; sollte dieses Thema die Parteinahme übersteigen, wäre es schwierig, bedeutende Fortschritte zu erzielen.

Um diese Zusammenarbeit weiter zu stärken, ermutigte Curtis Branchenfachleute, eine aktive Rolle bei der Aufklärung von Gesetzgebern über die facettenreiche Natur von Kryptowährungen zu übernehmen. Indem sie dies tun, hofft er, die Technologie zu entmystifizieren und gesetzgeberische Bedenken zu lindern.

Hauptbedrohungen für Kryptowährungen

Senator Mike Lee äußerte drei bevorstehende Bedrohungen, denen die Landschaft digitaler Vermögenswerte gegenübersteht:

  • Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC): Lee betonte die Auswirkungen einer potenziellen CBDC, die von der Federal Reserve ausgegeben werden könnte, die den Geist der Kryptowährungen untergraben könnte.
  • Überregulierung durch die Bundesregierung: Lee warnte vor übermäßigen regulatorischen Maßnahmen, die Innovationen innerhalb der Branche ersticken könnten.
  • Inkonsequente staatliche Regulierung: Er beschrieb den Ansatz, Kryptowährungen von Bundesstaat zu Bundesstaat zu regulieren, als "Tod durch 50 Schnitte", was darauf hindeutet, dass dies zu Herausforderungen für das Wachstum der Branche führen könnte.

Die Notwendigkeit neuer regulatorischer Rahmenbedingungen

Während seiner Ausführungen argumentierte Lee für die Notwendigkeit, neue regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, die speziell auf digitale Vermögenswerte zugeschnitten sind. Er schlug vor, dass Kryptowährungen nicht fälschlicherweise als Wertpapiere oder Waren eingestuft werden sollten, da dies das Wachstum des Sektors behindern könnte.

Darüber hinaus schlug Lee vor, dass auf Krypto-Transaktionen keine Kapitalertragssteuern erhoben werden sollten, und plädierte für minimale staatliche Interventionen. Seiner Meinung nach würde weniger Einschränkung es der Innovation im Bereich der Kryptowährungen ermöglichen, sich zu entfalten.

Fazit: Ein Aufruf zur Zusammenarbeit

Der Dialog zwischen Kongressabgeordnetem Curtis und Senator Lee bei Permissionless III hebt einen wesentlichen Moment für die Kryptowährungsindustrie in den USA hervor. Während sich die Landschaft weiterentwickelt, wird die Zusammenarbeit zwischen Branchenführern, Gesetzgebern und Aufsichtsbehörden entscheidend sein, um eine wohlhabende und innovative Zukunft für digitale Vermögenswerte zu gestalten. Um dies zu erreichen, sind Bildung und proaktive Engagements mit Gesetzgebern notwendig, um sicherzustellen, dass die Geschichte der Kryptowährungen in ihrer Gesamtheit verstanden und geschätzt wird.

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