Verstehen von Chain-Abstraktion und Intent-Zentrierten Lösungen
In den jüngsten Diskussionen innerhalb der Blockchain-Community sind zwei bedeutende architektonische Ansätze entstanden, um eine kritische Herausforderung anzugehen: die Erreichung automatisierter asynchroner Interoperabilität zwischen heterogenen Vertrauensdomänen. Diese Ansätze, bekannt als Chain-Abstraktion (CA) und Intent-Zentrierte Lösungen, nutzen ähnliche Konzepte, unterscheiden sich jedoch in ihren Implementierungsstrategien.
Was ist Chain-Abstraktion?
Chain-Abstraktion nimmt eine kettenzentrierte Perspektive ein, bei der eine einzelne Blockchain als "dezentraler Ereignisgegner" des Nutzers fungiert. In diesem Modell erfolgen alle Interaktionen des Nutzers mit dieser zentralisierten Blockchain. Die Chain und ihre Off-Chain-Komponenten innerhalb des Protokolls sind dafür verantwortlich, die gewünschten Ergebnisse für den Nutzer zu generieren.
Hauptmerkmale der Chain-Abstraktion:
- Konzept der Transaktionsparteien: Nutzer interagieren immer mit der Chain-Abstraktions-Blockchain.
- Kreuzkettenbeweise: Der Beweisprozess fließt konsequent von der Chain-Abstraktions-Blockchain zur Zielkette, was durch die Beweisverifikation auf der Zielkette durchgesetzt wird.
- Beweisverifikation: Erlaubt es, Ressourcen auf der Zielkette zu prägen oder auszugeben, was durch das universelle Beweissystem bestimmt wird.
- Nutzerabstraktion: Dies äußert sich häufig in Anfragen nach Berechnungen oder Transaktionen auf der Zielkette.
Die Skalierung dieses Systems erfordert oft ein universelles Beweissystem, das in der Lage ist, On-Chain-Überprüfungen über verschiedene Zielketten hinweg durchzuführen.
Was sind Intent-Zentrierte Lösungen?
Auf der anderen Seite nehmen Intent-Zentrierte Lösungen einen zustandszentrierten Ansatz ein. In diesem Szenario dient ein offenes Löser-Netzwerk als "verteilte Zustandspartner" des Nutzers. Hier interagieren Nutzer mit einem zur Laufzeit ausgewählten Partner, der basierend auf seiner Fähigkeit optimale Ergebnisse zu liefern, gewählt wird.
Hauptmerkmale der Intent-Zentrierten Lösungen:
- Zustandszentrierte Interaktion: Nutzer wählen einen Partner abhängig von Leistung und Ergebnissen.
- Beweisverpflichtungen: Der ausgewählte Partner muss bestimmte Verpflichtungen hinsichtlich der erwarteten Ergebnisse erfüllen, oft unterstützt durch ein Reputations- oder Verpflichtungssystem.
- Umgekehrter Beweisprozess: Der Fluss des Kreuzkettenbeweisprozesses ändert die Richtung und bewegt sich von der Zielkette zur Hauptkette des Nutzers.
- Programmatische Verifikation: Skalierbarkeit wird durch ein System erreicht, das heterogene Beweismethoden unterstützt, die auf jede Zielkette zugeschnitten sind.
Dieses intent-zentrierte Modell betont die Optimierung der Latenz- und Ergebniszustände durch intelligente Partnerauswahlen basierend auf Beweisverpflichtungen hinsichtlich der Kontostände auf der Zielkette.
Vergleich beider Ansätze
Während sowohl die Chain-Abstraktion als auch die intent-zentrierten Lösungen dasselbe grundlegende Interoperabilitätsproblem angehen, bieten sie unterschiedliche architektonische Einblicke. Chain-Abstraktion entwickelt sich weiter und umfasst ein Spektrum von kettenzentrierten bis zu zustandszentrierten Modellen. Typischerweise als "kettenzentriert" angesehen, spiegelt dieser Ansatz die Architektur wider, die von frühen Befürwortern der Chain-Abstraktion entwickelt wurde.
Im Gegensatz dazu wird angenommen, dass der intent-zentrierte Ansatz eine vielversprechendere architektonische Richtung hat. Indem er Nutzern ergebnisbasierte Garantien bietet und durch die Auswahl von Partnern optimiert, bietet er verbesserte Skalierbarkeit, die eine maßgeschneiderte und reaktive Zielkette ermöglicht.
Fazit
Zusammenfassend sind sowohl die Chain-Abstraktion als auch die intent-zentrierten Lösungen entscheidend für die laufende Entwicklung der Blockchain-Interoperabilität. Während die Komplexitäten, die mit der Integration heterogener Zielketten verbunden sind, bestehen bleiben, könnte der Übergang zu Off-Chain-Lösernetzwerken zur Beweiszusammensetzung eine strategische Entwicklung in Richtung flexiblerer und effizienterer Blockchain-Architekturen bedeuten.
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