Die Deutsche Bank investiert in Partior: Ein Fortschritt für Blockchain in der Finanzwelt
In einem bedeutenden Schritt zur Annahme der Blockchain-Technologie hat die Deutsche Bank das Zahlungsnetzwerk Partior als strategischen Investor aufgenommen. Diese Partnerschaft erfolgt im Rahmen der Series-B-Finanzierungsrunde von Partior, bei der das Unternehmen erfolgreich insgesamt 80 Millionen Dollar gesammelt hat. Partior, mit Hauptsitz in Singapur, hat Unterstützung von prominenten Finanzinstitutionen wie JPMorgan, DBS und Standard Chartered erhalten.
Der wachsende Trend der Blockchain-Integration in die traditionelle Finanzwelt
Das Engagement der Deutschen Bank bei Partior unterstreicht den zunehmenden Trend, dass traditionelle Finanzunternehmen die Blockchain-Technologie annehmen. Besonders die Zahlungsindustrie hat bedeutende Innovationen durch technologische Fortschritte erfahren, die darauf abzielen, die finanzielle Inklusion und Transparenz zu verbessern. Patricia Sullivan, die globale Leiterin des institutionellen Cash-Managements der Deutschen Bank, sprach über die wirkungsvollen Veränderungen in diesem Bereich.
Partiors Vision und finanzielle Unterstützung
Partior wurde **2021** gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Zahlungssysteme zu revolutionieren. Das beeindruckende Investorenportfolio spiegelt das Vertrauen in sein Potenzial wider. Neben der Deutschen Bank gehören zu den bemerkenswerten Investoren DBS Bank, JPMorgan, Standard Chartered, Temasek und Peak XV, mit zusätzlicher Unterstützung von Jump Trading und Valor Capital Group. Partior, das ursprünglich auf Transaktionen in US-Dollar, Euro und Singapur-Dollar fokussiert ist, plant, sein Währungsangebot zu erweitern, während es sein globales Netzwerk ausbaut.
Auswirkungen auf Geschäftstransaktionen
Die Deutsche Bank wird als Abwicklungsbank für Euro- und US-Dollar-Transaktionen innerhalb der Partior-Plattform fungieren. Diese Zusammenarbeit mit Partior steht im Einklang mit den jüngsten Trends, wie die Ankündigung von Mastercard zeigt, eine Partnerschaft mit JPMorgan zur Ermöglichung von grenzüberschreitenden Zahlungen durch Blockchain-Technologie einzugehen.
Was das für die Zukunft der Zahlungen bedeutet
- Verbesserte Transaktionseffizienz: Blockchain-Technologie verspricht schnellere Abwicklungszeiten und reduzierte Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen.
- Erhöhte finanzielle Inklusion: Die Annahme solcher Technologien zielt darauf ab, mehr Einzelpersonen und Unternehmen in das Finanzsystem einzubringen.
- Größere Transparenz: Die inhärenten Eigenschaften der Blockchain ermöglichen transparentere und nachvollziehbare Transaktionen.
Fazit
Da die Deutsche Bank Kräfte mit Partior bündelt, werden die Auswirkungen auf die Finanz- und Zahlungsindustrie genau beobachtet werden. Die Einbringung traditioneller Bankinstitutionen in den Blockchain-Bereich stellt einen bemerkenswerten Wandel dar, mit potenziellen Vorteilen, die darauf warten, die Art und Weise zu verändern, wie finanzielle Transaktionen weltweit abgewickelt werden.
Hinterlasse einen Kommentar
Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.