Across Protocol

Kritisches Problem im Token-Vertrag von Across Protocol durch den CEO von LayerZero angesprochen

LayerZero CEO Bryan Pellegrino discusses token contract vulnerabilities in Across Protocol.

Verständnis der aktuellen Sicherheitsanfälligkeit im Tokenvertrag des Across-Protokolls

Am 22. Oktober gab es Neuigkeiten von BlockBeats, dass Bryan Pellegrino, der CEO von LayerZero, ein kritisches Problem im Zusammenhang mit dem Tokenvertrag des Across-Protokolls ansprach. Der Vorfall wirft erhebliche Bedenken hinsichtlich der Integrität und Sicherheit von Smart Contracts im Blockchain-Bereich auf.

Was ist passiert?

Pellegrino enthüllte, dass eine Funktion, die privat sein sollte, versehentlich im Tokenvertrag des Across-Protokolls offengelegt wurde. Diese Nachlässigkeit ist besonders alarmierend, da die Funktion – ursprünglich nach dem ERC20-Tokenstandard von OpenZeppelin implementiert – dem Eigentümer des Vertrags ermöglicht, Token nach Belieben zu vernichten.

Die Auswirkungen der Sicherheitsanfälligkeit

Die Offenlegung dieser Funktion bedeutet, dass der Vertragsinhaber Token von jeder Brieftasche ohne Einschränkungen abheben kann, was es ihm effektiv ermöglicht, das Guthaben jedes Benutzerkontos auf null zu reduzieren. Ein solcher Fehler stellt ein erhebliches Risiko für Tokeninhaber dar und untergräbt das Vertrauen, was potenziell zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann.

Unbegrenzte Prägung und Gleichgültigkeit von Protokollteams

Die Situation wird weiter verschärft, da Pellegrino darauf hinwies, dass sowohl das Across-Protokoll als auch das UMA-Protokoll Verträge haben, die die unbegrenzte Prägung von Token ermöglichen. Trotz des Bewusstseins über diese Sicherheitsanfälligkeiten war die Reaktion der jeweiligen Teams Berichten zufolge gleichgültig, was Fragen zur Governance und Verantwortung der Protokollentwickler aufwirft.

Vorgeschlagene Lösung von Pellegrino

Als Reaktion auf die Sicherheitsanfälligkeit schlug Pellegrino eine Lösung vor, die darauf abzielt, das Problem zu beheben, ohne die Notwendigkeit einer Neuerstellung von Token. Sein Vorschlag beinhaltet die Übertragung des Vertragsbesitzes auf einen neuen Smart Contract, der mit verbesserten Sicherheitsfunktionen entwickelt wurde. Zu den wichtigen Empfehlungen für den neuen Vertrag gehören:

  • Verhinderung jeglicher Prägung über das gesamte ursprüngliche Angebot hinaus.
  • Unterbindung der Vernichtung von Token.
  • Sicherstellen, dass der Vertrag unveränderlich ist, ohne Funktionen zur Übertragung des Besitzes.

Die Implementierung dieser Änderungen würde dazu beitragen, die Integrität der Benutzer-Token zu schützen und das Vertrauen in das Across-Protokoll insgesamt zu stärken.

Fazit

Der Vorfall im Zusammenhang mit dem Across-Protokoll dient als eindringliche Erinnerung an die Sicherheitsanfälligkeiten, die innerhalb von Smart Contracts bestehen können, und an die Geschwindigkeit, mit der sie Auswirkungen auf Benutzer haben können. Er betont die Notwendigkeit sorgfältiger Prüfungen, anhaltender Wachsamkeit und transparenter Kommunikation von Entwicklungsteams im Bereich der dezentralisierten Finanzen (DeFi).

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