Bitcoin

Bedenken hinsichtlich irreführender Bitcoin-Sperren im BTCFi-Ökosystem

Graphic illustrating Bitcoin locking practices and trust issues in the BTCFi ecosystem.

Von Yu Feng geäußerte Bedenken zu BTCFi-Praktiken

Laut aktuellen Berichten von Foresight News hat Yu Feng, der Gründer von Nubit, erhebliche Bedenken hinsichtlich bestimmter Praktiken im BTCFi-Ökosystem geäußert. Seine Beobachtungen konzentrieren sich auf die Methode der Verwendung von offline-vorgenerierten Transaktionen, die seiner Meinung nach eine irreführende Darstellung der gesperrten Bitcoin in verschiedenen Protokollen erzeugt.

Irreführendes Erscheinungsbild von gesperrtem Bitcoin

Yu Feng stellte fest, dass viele Protokolle Praktiken anwenden, die Bitcoin im Hauptnetz nicht wirklich sichern. Anstatt Bitcoin sicher zu sperren, nutzen diese Protokolle offline-vorgenerierte Transaktionen, um den Anschein zu erwecken, dass Gelder gesperrt sind. Dies kann zu mehreren Implikationen für die Benutzer führen, da es ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugt.

  • Aufgeblähte TVL-Zahlen: Diese Methode ermöglicht es Benutzern, mehrere vorgenerierte Transaktionen einzureichen, die auf dasselbe Unspent Transaction Output (UTXO) verweisen. Folglich können verschiedene Protokolle aufgeblähte Gesamtwerte des gesperrten (TVL) berichten, obwohl die Bitcoin nirgendwo sicher gesperrt sind.
  • Vertrauensprobleme: Solche Praktiken können das Vertrauen im BTCFi-Ökosystem untergraben, da Benutzer sich von den berichteten Zahlen getäuscht fühlen könnten, die nicht die tatsächliche Sicherheit ihrer Gelder widerspiegeln.

Vorgeschlagene Lösungen von Yu Feng

Als Reaktion auf diese Bedenken hat Yu Feng zwei Lösungen vorgeschlagen, die darauf abzielen, ein vertrauenswürdigeres und sichereres BTCFi-Umfeld zu schaffen:

1. Echte On-Chain-Transaktionen

Die erste Lösung betont die Notwendigkeit, dass Transaktionen tatsächlich auf der Blockchain erfasst werden. Durch die Implementierung von Bitcoin-Skriptadressen, die der Sperrung von Geldern gewidmet sind, können Protokolle sicherstellen, dass Transaktionen überprüfbar und unveränderlich sind. Diese Praxis würde den Benutzern ein größeres Vertrauen in die Sicherheit ihrer Investitionen bieten.

2. Zero-Knowledge-Proof-Designs

Die zweite Lösung besteht darin, Zero-Knowledge-Proof-Designs zu verwenden, die sowohl die Transparenz als auch die Sicherheit im Sperrprozess erhöhen. Dieser innovative Ansatz würde helfen, das Risiko von Doppelzahlungen zu mindern, wodurch das Vertrauen der Benutzer in die BTCFi-Protokolle gestärkt wird.

Fazit

Die Erkenntnisse von Yu Feng über das BTCFi-Ökosystem beleuchten wichtige Herausforderungen, mit denen Benutzer und Entwickler gleichermaßen konfrontiert sind. Wenn diese Praktiken durch echte On-Chain-Transaktionen und fortschrittliche kryptografische Methoden wie Zero-Knowledge-Proofs angegangen werden, kann der BTCFi-Bereich auf ein sichereres und zuverlässigeres Framework für alle Teilnehmer hinarbeiten.

Weiterführende Literatur

Für weitere Informationen zur Implementierung und zu Sicherheitspraktiken von Bitcoin besuchen Sie:

Indem sie sich dieser Praktiken bewusst sind und Veränderungen fordern, können Benutzer dazu beitragen, ein robusteres und vertrauenswürdigeres BTCFi-Ökosystem zu fördern.

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